Buggl
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Buggl
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Mit gemischten Gefühlen, einerseits gestoked durch diesen einen Wahnsinnsritt, andererseits gefrustet, dass der ganze Aufwand nur für eine Welle gewesen sein sollte, fuhren wir ins Camp zurück.
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Der Lohn für unsere Mühen kam jedoch schon am nächsten Tag. Etwas kleiner aber genauso perfekt, lief Peter´s Left immer noch mit unglaublicher Präzision die Sandbank entlang, als wäre sie ein Korallenriff. Diesmal gab es kein langes Zögern, und wir kämpften uns durch den Shorebreak die gut 400m nach draussen. 2 unglaubliche Stunden lang surften wir zu zweit Left auf Left, steile Drops mit anschliessender Speedsection, dann Topturns, und 150m weiter rauskicken und grinsend zurückpaddeln.... bis das auflaufende Wasser die Welle nach und nach zu fett werden liess.
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Stoked bis zum Umfallen schwor ich Peter, dass das mit die besten Lefts meines Lebens waren (womit sie in eine Reihe mit Punta de Lobos, Chicama, Pacasmayo, Supertubos und einigen anderen Stationen meiner Surfkarriere gestellt wurden!).
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