Der Australier Joel Parkinson, aktuell auf Platz Nummer 5 im ASP Ranking, konnte seine diesjährigen Titelambitionen mit einem Sieg in seinem Erstrundenheat erneut unterstreichen. "Leider hatten wir vergangenes Wochenende hier die Bedingungen, die ich mir für den Contest heute gewünscht hätte. Heute war es mehr wie ein Beachbreak über einem Riff, aber man muss eben auch in diesen Bedingungen überzeugen, wenn man gewinnen will. Mit meinen zwei 6-Punkte Wellen stehe ich im Vergleich zu den vorangegangenen Heats aber doch recht gut da", sagte Parkinson. Mit insgesamt 13,16 Punkten ließ der Australier seinem Landsmann Luke Munro (2) und Greg Emslie (3) aus Südafrika keine Chance.
Der Sieger des ersten Contest in Teahupoo vor zehn Jahren, Andy Irons (HAW), setze sich in seinem Heat knapp gegen den Wildcardinhaber und Local Hira Teriinatoofa durch. "Es ist enorm wichtig gegen Hira gewonnen zu haben", sagte Irons anschließend. "Die Wildcards hier in Tahiti sind eine echte Gefahr. Sie kennen den Spot besser als jeder Andere. Ich hatte die Welle des Heats. Es scheint heute darauf hinauszulaufen, dass es eine entscheidende Welle in jedem Heat gibt, und wenn du die erwischt, stehst du recht gut da".
Teahupoo Lineup
Teahupoo Lineup
Kurz vor Schluß wurde es nochmals knapp als Fred Patacchia (HAW) eine vielversprechende Welle nahm, die für 9 Punkte hätte gut sein können. Nach einer kurzen Barrel konnte Patacchia die entscheidenden Punkte für den Sieg dann aber doch nicht einfahren und landete in diesem Heat auf Platz Drei.
Auch der achtfache Weltmeister Kelly Slater (USA) hatte es in seinem ersten Heat mit einem Wildcardinhaber zu tun. Der Lokalmatador und Sieger der VZ Trials, Manoa Drollet (PFY), hatte keine Chance gegen Slater, der erst gegen Mitternacht überhaupt auf Tahiti angekommen war. Gleich mit seiner ersten Welle sicherte sich der Rekordweltmeister 9.5 Punkte. "Wenn man hier gleich in der ersten Runde einen der besten Locals besiegen kann, dann ist hier wirklich alles möglich."
Verständlich enttäuscht zeigte sich der Tahitianer Drollet. "Nach den wirklich guten Wellen in den Trials war es eine Umstellung sich auf die Bedingungen heute einzustellen. Kelly hat es dann geschafft die eine Welle des Heats zu erwischen und seine Erfahrung ausgespielt." Phillip Macdonald (AUS) landete abgeschlagen auf dem letzten Platz und muss zusammen mit Drollet in den Hoffnungsrunde.
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