ISA World Surfing Games 2017
Team Germany
|
All IN für #surfteamgermany:
Alle Deutschen Starter haben es mindestens bis in Runde 2 geschafft! Am Mittwoch schied Tobias Schröder in Runde 2 aus, kam allerdings mit einem strahlenden Lachen aus dem Wasser. So viel Pech für den großen Tobias, der in winzigen Wellen surfen musste und sich dabei wacker schlug. Es ist eine große Kunst, aus einem Wettkampf auszuscheiden und dabei seine gute Stimmung nicht zu verlieren. Thumbs up Tobi! |
Nach einem Layday, den das Deutsche Team mit Entspannung und einer Trainingssession im Wavegarden verbracht hat, gingen die Wettkämpfe um den Weltmeistertitel weiter: Am Freitag begann Arne Bergwinkl für das deutsche Team in Runde 2 zu surfen.
Arne setzte sich gegen Kaspar Hamminga (NED) und Carlos Mario (PER) durch. Er unterlag dabei dem Australier Blake Levett mit 2 Punkten Abstand und zog mit seinem 2. Platz in Runde 3 ein. Arne zeigte gutes Surfen auf der Frontside und Backside, einzig die richtige Wellenauswahl hinderte ihn am Sieg diese Heats. |
Arne_Bergwinkl (c) Joe_Wyneke
|
Lenni Jensen (c) Joe_Wyneke
|
Als nächster ging in der prallen Mittagssonne Lenni Jensen ins Wasser. Der 16-jährige Youngster hatte ein schweres Los gezogen: er trat gegen den Lokalmatador Vincent Duvignac, Brandon Benjamin (RSA) und Mark Boyd (SCO) an. Bis 50 Sekunden vor Ende des Heats lag Lenni Jensen dabei vor dem Franzosen, hinter dem Südafrikaner auf Platz zwei. Er hatte die Priority und musste sich nur an die Füße des Franzosen heften und diesen an einem höheren Score hindern. Die Erfahrung des Weltklasse-Surfers Vincent Duvignac zahlte sich am Ende jedoch aus und verhalf dem Franzosen in letzter Sekunde zu einem Heatgewinn vor heimischen Publikum. 16 Jahre jung und nur knapp daran gescheitert, die Nummer 142 der Welt zu schlagen, Lenni Jensen kann stolz auf sich sein.
Auch Leon Glatzer, der mit einem saftigen Air aus der ersten Runde kam, musste sich mit einem Franzosen der Spitzenklasse messen. Er hatte Joan Duru (FRA), Imanol Yeregui (ESP) und Pedro Jose Fernandez (DOM) in seinem Heat. Der Franzose dominierte von Beginn an seinen Heat und konnte die Führung mit 14,84 Punkten sicher ins Ziel bringen. Leon Glatzer wählte sehr gute Wellen, hatte jedoch Probleme mit seinem ersten Turn und dem Air-Reverse, seinem Signature Manöver. Am Ende fehle ihm ein Quäntchen Glück um in die dritte Runde der ISA World Surfing Games einzuziehen. |
Leon Glatzer (c) Joe_Wyneke
|
Tobias Schroeder (c) Joe_Wyneke
|