Jeremy Flores haut Slater raus
Blauer Himmel, knapp 30 Grad und saubere Wellen in der 3 bis 4 Fuss Kategorie, so präsentierte sich Teahupoo am heutigen Sonntag. Der Billabong Pro Tahiti am Riff vor dem kleinen Fischerort Teahupoo im Süden des Landes, wurde heute mit der dritten und vierten Runde fortgesetzt. "Die Wellen sind heute nicht so gross wie wir sie uns wünschen, aber das Meer ist spiegelglatt und wir sehen saubere Sets. Im Verlauf des Tages und morgen sollen sich die Bedingungen weiter vebessern", kommentierte Manoa Drollet die Situation am frühen Sonntag Morgen. Drollet hatte nach seiner Niederlage in Runde 2 gegen Taj Burrow, wieder seinen Platz auf dem Jetski bei der Water Patrol eingenommen.
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Jeremy Flores (Fra)
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Im ersten Heat des Tages konnte sich Kelly Slater (USA) gegen seinen Landsmann Gabe Kling durchsetzen. Der achtfache Weltmeister setzte den Rookie schwer unter Druck, so das Kling fast den gesamten Heat einer Kombination von zwei Wellen hinterher lief, die ihm die Bedingungen und Slaters Erfahrung allerdings nicht gestatteten. "Wir hatten einen langsamen Start. Ich würde aber sagen, dass Gabe die beste, wenn nicht sogar die zwei besten Wellen des Heats hatte. Ich weiss nicht, was er dort genau gemacht hat, aber ich habe mein Ergebnis bekommen und freue mich nun auf Jeremy in Runde 4. Wir hatten schon ein paar Heats gegeneinander und, er hat immer gezeigt, was für ein exzellenter Wettkampfsurfer er ist", sagte Slater anschliessend.
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Auch der aktuell Führende in der Gesamtwertung, Mick Fanning aus Tweed Heads, Australien, hatte keine Probleme seinen Weg in die vierte Runde mit einem Sieg über Troy Brooks (AUS) zu meistern. Zwar hatte Brooks mit seiner vorletzten Welle die Chance die nötigen 7 Punkte für den Sieg einzufahren, verpasst die Gelegenheit aber als er sich zu tief in die Tube ziehen liess und es nicht wieder raus schaffte. "Ich schaue nicht wirklich auf die Punkte, und wieviele Heats ich vor irgendwem landen muss, um in Führung zu gehen. Ich cruise und surfe und wenn du der Sieger sein willst, dann musst du alle schlagen. So sehe ich das. Ich bin kein Zahlentyp", so Fanning.
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Rodrigo Dornelles (Bra)
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Tom Whitaker (AUS) musste in seinem Heat gegen Bernardo Miranda (BRA) lange einer 14,83 Punkte Kombination für den Sieg hinterher laufen. Bis zum Ende des 35-minütigen Aufeinandertreffens mit dem Brasilianer konnte Whitaker den Vorsprung des Südamerikaners nicht mehr einholen und muss sich somit mit dem 17. Platz und US$ 4.800,-- an Preisgeld zufrieden geben.
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"Ich wusste, dass Tom sehr viel Erfahrung in dieser Welle hat, daher war ich umso glücklicher, dass ich von Beginn an zwei gute Wellen scoren konnte und diesen Vorsprung habe ich dann mit etwas Glück halten können. Die vierte Runde hier in Tahiti ist mein bestes WCT Ergebnis bisher und ich bin daher sehr zufrieden", kommentierte der 23-jährige Brasilianer anschliessend.
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