Drei Meter Wellen - Wildcard sorgt für Überraschung

Hira Teriinatoofa (Tahiti)
Hira Teriinatoofa (Tahiti)
Um 07.30Uhr heute Morgen hätte Mundaka auch an der dänischen Nordseeküste liegen können, einen großen Unterschied hat man zumindest nicht gespürt. Von einem Sonnenaufgang war weit und breit nichts zu erkennen, es regnete Bindfäden und zu allem Übel wehte ein unangenehmer Wind onshore, der den Regen direkt ins Gesicht peitschte. Viva España fühlt sich definitv anders an!
Die Wellensituation in Mundaka präsentierte sich dann auch zunächst nicht so gut wie erwartet. Mit dem einsetzenden Niedrigwasser gegen 09.00Uhr wurden die Wellen langsam besser und bewegten sich zwischen 0,5m und 1m. Direkt über die Sandbank, die normalerweise die berühmte Left-Hander von Mundaka formt, zog eine heftige Strömung, die das Wasser aus dem Fluß ins offene Meer transportierte. Die Situation verbesserte sich mit abnehmender Tide stetig und die Strömung liess nach, aber insbesondere der erste Heat an diesem Tag mit den beiden Hawaiianern Andy Irons und Fred Patacchia und Wildcard Hira Teriinatoofa (Tahiti) hatte unter den schweren Bedingngen zu leiden.
Irons konnte sich in diesen ungemütlichen Bedingungen mit insgesamt 12,33 Punkten vor Teriinatoofa (11,50 Punkte) und Patacchia (6,43 Punkte) am besten behaupten und sich so direkt für die dritte Runde qualifizieren.
Hodei Collazo (Spanien)
Hodei Collazo (Spanien)
Ein weiterer heisser Anwärter auf den Weltmeistertitel, Taj Burrow (AUS), konnte sich knapp gegen Titelverteidiger Luke Egan behaupten. Gegen den Titelaspiranten Burrow (13,10 Punkte) und den Routinier Egan (12,50 Punkte) hatte der Südafrikaner Greg Emslie (8,17 Punkte) keine Chance. Taj Burrow kommentierte den Heat direkt im Anschluss so: "Innen war es wirklich sehr sehr intensiv und ich hatte von Beginn an den Plan mich ein wenig weiter außen aufzuhalten, um nicht die gesamte Zeit gegen die heftige Strömung ankämpfen zu müssen.
Dean Morrison (Aus)
Dean Morrison (Aus)
Am Ende saßen wir alle drei an der selben Stelle. Luke war zu Beginn relativ lang weiter innen geblieben und hat sogar ein paar gute Wellen mit ordentlichen Scores bekommen. Er hat sogar eine Zeit lang geführt und da bin ich etwas unruhig geworden. Letztendlich konnte ich aber die notwendigen Punkte einfahren. Mein neues Board hat mir da sehr geholfe, denn bei dem ein oder anderen Floater hätte eines meiner älteren Bretter sehr leicht brechen können und dann hätte es mich in den Bedingungen vermutlich bis zu der kleinen Insel dort draußen gespült."
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