Luke Egan sah den Verlauf des Heats ähnlich: "Ich habe versucht möglichst Taj aus dem Weg zu gehen, und darum saß ich so lang dort so weit innen. Ich habe versucht eine Tube zu erwischen, aber da war keine Chance. Ich habe mich dann weiter nach außen zu Taj und Greg durchgekämpft, mich aber dennoch einigermaßen zurückgehalten. Für die Jungs (Taj) geht uns um die Weltmeisterschaft, da muss ich es ihnen nicht unnötig schwer machen. Vor allem heute war es auch so schon schwer genug. Es war wie auf einem Laufband dort draussen, man war gezwungen regelmässig Wellen zu bekommen, um nicht ganz weit hinaus getrieben zu werden."
Die Bedingungen verbesserten sich im Laufe des Tages zunehmend, so dass sehr saubere Sets mit 2m bis 3m Wellen an der Flußmündung vom Urdaibai einliefen. Das Wetter besserte sich ebenfalls stetig und so zeigte sich vereinzelt sogar die Sonne zwischen den Wolken über dem Baskenland.
Hodei Collazo
Hodei Collazo
Der Hawaiianer Pancho Sullivan erinnerte alle Beteiligten in seinem Heat der ersten Runde an den Nixon Tube Time Award, als er in einem Set am exakt richtigen Punkt war und einige Sekunden in der Tube verschwinden konnte. Zurecht wurde er dafür mit 9,0 Punkten belohnt, die ihn zusammen mit weiteren 8,33 Punkten in die dritte Runde katapultierten und ihm der $US 10.000,-- Nixon Uhr ein gutes Stück näher brachte.
Luke Egan (Aus)
Luke Egan (Aus)
Im ersten Heat der zweiten Runde meldete sich der siebenfache Weltmeister Kelly Slater (USA) zurück, bzw. er meldete sich zum ersten Mal in diesem Jahr beim Billabong Pro Mundaka, nachdem er seinen Heat in der ersten Runde am Dienstag nicht bestritten hatte. "Ich verbuche es mal als eine falsche Einschätzung der Situation meinerseits. Ich hätte nicht gedacht, dass es am ersten Tag doch so groß werden würde, und ich war sicher, dass hier maximal fünf oder sechs Heats gesurft werden können. Naja, damit lag ich dann ziemlich daneben", kommentierte Slater sein "No Show" in Runde eins.
In der K.O.-Runde (2. Runde) konnte sich Slater nun heute keinen Fehler erlauben, um eine Titelverteidung auch weiterhin bereits hier in Mundaka möglich zu machen. Er setzte sich schließlich souverän gegen seinen Landsmann und Wildcard-Inhaber Cory Arrambide durch, der mit seinen 16 Jahren nicht mal halb so alt ist, wie der amtierende Weltmeister. "Ich weiß, dass ich mir hier in Mundaka den Titel sichern kann, aber ich versuche eigentlich nicht so sehr daran zu denken. Der Druck wird eigentlich eher von außen an mich heran getragen. Aber egal in welchem Sport, sobald jemand in Führung ist, sind die anderen hinter ihm her. Ich darf jetzt nicht den Fehler machen meine Führung nur verteidigen zu wollen, ich muss sie ausbauen! Andy, Joel und Taj sind alle in Form und richtig spannend wird es erst, wenn ich früh ausscheiden sollte. Das habe ich allerdings nicht vor!"
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