Erneuter Lay Day in Mundaka, aber gute Aussichten für das Wochenende
Andy Irons mit MTV- Moderator Maz
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Auch am zweiten Tag in Folge ist Geduld von allen Surfern und Organisatoren des Billabong Pro Mundaka gefordert. Die Bedingungen haben sich im Vergleich zu gestern nicht verbessert und so warten alle weiterhin auf den angekündigten Swell, der den Norden von Spanien am morgigen Freitag und rechtzeitig zum bevorstehenden Wochenende erreichen soll.
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Heute früh nutzen allerdings noch die Fischer die Gelegenheit und versuchten ihr Glück an der Stelle, wo eine der besten Wellen Europas – wenn nicht sogar der Welt - normalerweise bricht.
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Das der Swell kommt, darauf hoffen hier alle, denn neben dem Weltmeistertitel geht es für alle 48 Surfer in diesem Jahr ebenfalls um den erstmals ausgeschriebenen Nixon Tube Time Award. Der Surfer, der es schafft während der Competition die längste Tube (Hohlraum innerhalb einer sich brechenden Welle in der der Surfer verschwindet) zu surfen, wird mit einer exklusiven Nixon Uhr belohnt, die einen Wert von nicht weniger als $US 10.000,-- hat. Diese Spezialanfertigung ist eine Ceramic Uhr, die extra für diesen Event angefertigt wurde. Herzstück der Uhr sind neun Steine (jeweils drei Diamanten, Saphire und Rubine), die die Farben des Baskenlandes repräsentieren.
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Zum Verbleib von Kelly Slater gibt es für den Moment keine Neuigkeiten. Er wurde angeblich kurz in Mundaka gesehen, ein Statement zu seinem verpassten Heat in der ersten Runde ist er allen hier in Mundaka bis dato noch schuldig.
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Einer der schärfsten Verfolger von Slater auf dem Weg zum Weltmeistertitel ist der Australier Taj Burrow (28). Taj ist seit neun Jahren auf der Tour dabei und gilt jedes Jahr als einer der heissesten Kandidaten auf den Titel.
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Die Kirche von Mundake wacht über den Spot
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