Mundaka ist zurück! Sogar einen Tag früher als geplant!
Buenas Dias aus Mundaka. Der Billabong Pro meldet sich nach einem Jahr Pause aus dem spanischen Teil des Baskenlands wieder zurück. Contest Director Mike "Snips" Parsons hat heute Früh den ersten Heat um 08.15 aufs Wasser geschickt. Mit ein bis zwei Meter Wellen, die perfekt und konstant laufen, beweist Mundaka erneut seine Ausnahmestellung innerhalb der elf Contests der WCT Serie (World Championship Tour) in diesem Jahr. Die besten 45 Surfer der Welt sowie drei Wildcards kämpfen dieses Jahr um den Titel.
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Tom Whitaker (Aus)
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Das kleine Fischerdorf an der Nordküste Spaniens ist seit sieben Jahren der Gastgeber des Billabong Pro Mundaka. Die Sandbank an der Flußmündung Urdaibai produziert eine der besten Left-Hander der Welt. Bereits am gestrigen Sonntag zeigte Mundaka sein wahres Gesicht. Nicht weniger als 50 Surfer tummelten sich im Line Up, um ihren Teil dieser berühmten Welle zu bekommen. Neben vielen Locals waren auch Marc "Occy" Occhilupo, Taj Burrow und der Titelverteidiger Luke Egan im Wasser.
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Blick vom Lineup aufs Städtchen Mundaka
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Als neunter Event innerhalb der Tour, hat der Billabong Pro Mundaka besondere Bedeutung bei der Vorentscheidung um den Titel des Weltmeisters. Alle Augen sind dieses Jahr auf Andy Irons (HAW), Taj Burrow (AUS), Joel Parkinson (AUS) und Mick Fanning (AUS) gerichtet, die alles daran setzen werden, den zur Zeit führenden Kelly Slater (USA) von seinem achten Weltmeistertitel abzuhalten.
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Titelverteidiger des Billabong Pro Mundaka ist der mittlerweile von der Tour zurückgetretene Luke Egan (AUS), der eine der Wildcards bekommen hat, um seinen Titel 2006 verteidigen zu können. "Ich habe in den letzten Monaten zwar das ein oder andere Kilo zugenommen, aber ich war dennoch nahezu jeden Tag zu Hause an der Gold Coast surfen. Ich habe mich gut konditionell vorbereitet, so dass ich mehrere Heats am Tag durchstehen kann. Wenn die Welle gut läuft, dann bin ich sicher, dass ich mit allen hier mithalten kann. Wenn man es genau nimmt war ich schließlich nur neun Monate nicht dabei", kommentiert Egan sein Chancen auf die Titelverteidigung.
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Nach den beiden ersten Heats, bei denen sich der Australier Luke Stedman und der Kalifornier Tim Reyes für die nächste Runde qualifizieren konnten, wurde der Contest gestoppt, um das Mittagshochwasser abzuwarten, das die Bedingungen leider verschlechterte. Stedman setzte sich gegen seinen Landsmann Tom Whitaker und den Brasilianer Pedro Henrique durch.
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Sunrise im Baskenland
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