DVD-Review: Islands in the Stream
Islands in the Stream
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Islands in the Stream. So heisst der Erstlingsstreifen von Wes Brown (Enkel von Bruce Brown, Endless Summer...), den er zusammen mit T.J.Barrack für uns gebastelt hat. Und hier folgt auch schon -nach einer kleinen Pause- das nächste Epicsurf-DVD-Review.
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Die Teilnehmenden Surfer sind unter Anderen der grosse Tom Curren, Globetrotter Donavon Frankenreiter sowie Layne Beachley. Daneben finden sich auch noch Szenen mit einigen WCT-Surfern wie Kelly Slater, Andy Irons und Taj Burrow.
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Sämtliche Aufnahmen stammen aus Tahiti. Es beginnt mit ziemlich beeidruckenden Sequenzen, die aus dem Lineup des Teahupoo Contests 2003 gefilmt wurden. Auch eine kleine Wipeout-Section ist dabei. Danach begibt sich die Crew mit einem Boot auf einen Surftrip. Es werden einige wundervolle Inseln mit nahezu perfekten Wellen angelaufen. Surftechnisch gibt es eher klassisches Powersurfen als New-School zu sehen.
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Vom Schnitt her ist das ganze eher ruhiger gehalten. Kein hektischer MTV-Style, sondern eher die etwas gemütlicheren Schnitte. Auch die Zeitlupe kommt oft zum Einsatz. Dazu viele schöne Landschafts- und Unterwasseraufnahmen. Untermalt wird das ganze mit eher ruhiger Musik und ausgiebigen Kommentaren der beteiligten Surfer. Soweit ist der Film einwandfrei. Mir persönlich ist der Film jedoch etwas zu "Soulsurf"-lastig. Es kommt wie ich finde vieles irgendwie melancholisch und schwer rüber. Aber für solche Filme gibt es natürlich auch die richtigen Momente.
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Fazit: Islands in the Stream ist empfehlenswert um einen Abend entspannt ausklingen zu lassen. Zum Einheizen vor der Session eignet er sich nicht unbedingt.
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