Am nächsten Morgen war auch das zweite Boot angekommen und es wurde noch etwas voller im Wasser. Nach der Morgensession ging es dann aber gleich wieder zurück in Richtung Lombok. Übernachten wollten wir aber bei der kleinen Inselgruppe Namens Gili. Ein Taucher und Hippie Paradies. Viel Bars und Diskos in den Magic Mushrooms in allen erdenklichen Weisen angeboten werden. Da Wayne Geburtstag hatte, rockten wir den ganzen Abend durch. Der Kapitän des kleinen Fischerboots das uns auf die Insel gebracht hat, hat mitgefeiert und war ebenfalls sturz betrunken oder hatte zuviel der Pilze gegessen. Mit Highspeed in stock dunkler Nacht durch die Reefs der Inseln kesseln, am Steuer ein total breites Geburtstagskind, ist ein Erlebnis was man nicht so schnell vergisst, selbst wenn bei einem die Wahrnehmung auch nicht mehr so exakt ist. Morgens ging es dann wieder weiter, zurück nach Nusa.
G. Rinjani, Vulkan
G. Rinjani, Vulkan
Scar Reef
Scar Reef
Surf Crew
Surf Crew
Sunset
Sunset
Die Spot von The Wall bis Ship Wrecks lagen platt vor uns. Der Kapitän, kannte aber einen Secret Spot auf der Insel, der mehr Swell abbekommt alles alle Spot hier zusammen. Ca 1 Stunde später waren wir da, wieder eine Traum Welle und niemand im Wasser, so hab ich mir den Boat-Trip vorgestellt, abgelegende einsame Wellen zu surfen, nur du und deine neuen Kollegen. Die Welle selbst war nicht so heftig wie Desert oder Scar, endete aber direkt vor einem fetten Seegrasfeld. Rings um die Insel gibt es überall diese Seegrasfelder. Netze werden mit langen spitzen Holzpfählen am Grund befestigt an denen dann da Seegrass wächst. Ihr könnt euch also vorstellen was passiert, wenn man von einer Welle in ein solches Feld gespült wird.
Nach einer langen Session ging es wieder zurück nach Nusa. Hier sollte jetzt Endstation sein und sich unsere Gemeinschaft auflösen, einige blieben auch der Inseln und einige mussten zurück nach Bali. Ich gehörte zu den Leuten, die nach Bali mussten. Aber es kam noch etwas dazwischen. Das Boot hatte grade abgelegt um nach Bali über zu setzten, da rammte uns ein anderes Boot mit seinem Ausleger. Das Holz splitterte, Brett, Hidetada und ich konnten uns grade noch so in Deckung schmeißen damit wir nicht von einen der fettern Splitter getroffen werden. Aber anstatt das sich die beiden Kapitäne jetzt gegenseitig an die Gurgel gehen, wurde allen Anschein nach ganz sachlich Diskutiert und eine Stunde später brachte uns ein winziges Fischerboot mit einem riesigen Motor nach Bali. Und abgesehen davon, dass uns der Taxifahrer mächtig bescheißen wollte, bin ich heil im Kima Camp bei Kuta angekommen.
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