DVD-Review: Drive Thru South Central America
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Taylor Steeles neuestes Werk aus der Drive Thru - Reihe führt die Truppe um Donavon Frankenreiter nach Mittelamerika. Mit dabei sind ausserdem Shane Dorian, Benji Weatherly, Kalani Robb und Ozzie Wright. Mit den Jungs ist dieser nach Kalifornien, Australien und Japan bereits vierte Teil der Serie derjenige mit der besten Besetzung.
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Kommen wir zum Inhalt. 14 Tage lang sind die Jungs unterwegs um in Panama, Chile und Brasilien ordentlich Gas zu geben. Dies tun sie nicht nur auf dem Wasser. So gibt sich Benji in Panama alle Mühe möglichst krass mit einem Quad in den Dünen rumzuheizen, was tragische folgen für das Gefährt hat. Benji scheint allgemein ein ganz schön aufgewecktes Kerlchen mit nur schwach ausgeprägtem Selbsterhaltungstrieb zu sein.
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Surftechnisch werden einem wie schon in der Japan-Folge nicht unbedingt die klassischen Bilderbuch-Wellen präsentiert. Stattdessen dominieren solide Mittelklasse-Bedingungen. Beachbreak-Sessions wie man sie durchaus häufiger finden kann - was absolut kein Nachteil ist. Der durchschnittliche Europa-Surfer bekommt mit Nachdruck vor Augen geführt, dass man keine perfekten Bedingungen braucht, um richtig zu rocken. Es versteht sich von selbst dass die Jungs auch bei dickeren kabbeligen Beachbreak-Barrels keinen Rückzieher machen.
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Fazit: Unverbrauchte, interessante Destinations, gutes Cast und das wohlbekannte Surftrip-Feeling springt absolut über. Ein gelungenes, mal erfrischend anderes Filmchen. Empfehlenswert.
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