Eröffnung der Unit Surf Pool Welle in Langenfeld
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Gestern Morgen war es soweit, die neue Welle "Unit Surf Pool" in Langenfeld wurde für die Öffentlichkeit freigegeben und wir waren bei der aller ersten Session dabei.
Zur Welle selbst, die Anlage schwimmt auf dem See, ist aber natürlich fest verankert. Anders als bei der bekannten Konkurrenz wird man nach dem Sturz einfach hinten in den See hinausgespült, somit wenig Verletzungsgefahr. Wenn man aber nicht schnell aus der Strömung hinauspaddelt, wird man ein Stück abgetrieben und muss dann den Weg zur Welle zurück paddeln. Das kosten natürlich Kraft die man lieder in der Welle verballern möchte. |
Die Welle kann auf drei Größen eingestellt werden. Anfänger, Medium und Bigwave. Wir haben natürlich gleich 2 x Bigwave gebucht. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten ging es dann aber recht schnell sehr gut. Ich würde aber jedem Empfehlen, der noch keine Erfahrung mit stehenden Wellen hat, erst einmal die mit der Medium Welle zu beginnen. Die Bigwave hat viel Kraft und ist sehr anspruchsvoll.
Lukas Wanning, Crank Teamrider, war auch am Start und hat gleich die Welle gerockt. Mit fetten Turns und 360° machte er das WDR Fernsehteam ein nass. Bozo Wecke mit seinem extra für solche Wellen geshapen „Longboard“ zauberte auch den ein oder anderen kurzen Noseride in die Welle. |
Crank Teamride Lukas Waning
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Bozo auf seinem Longboard
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34,- € für eine komplette Stunde ist erstmal eine Ansage, insbesondere da 12 Surfer gleichzeitig anstehen, könnte das schon mal dazu führen dass man wenig zum Surfen kommt. Da aber die Bigwave wie schon erwähnt anspruchsvoll ist, halten sich die wenigsten all zu lange in der Welle und man kommt also zügig wieder drauf.
Voraussichtlich soll es auch bald so etwas wie 10 Karten geben. Warten wir es mal ab. Ich war auf jeden Fall nicht das letzte mal da. |
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Lukas beim Interview mit dem WDR
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