adh-Open 2015 - Favoriten brillieren
Philip Mappes
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Der zweite Contesttag der adh-Open Wellenreiten 2015 birgt einiges an Überraschungen. Die Bedingungen für die antretenden SurferInnen der Klassen Open Women, Longboard Men und Open Men waren aufreibend. Insbesondere eine kräftige Nord-Süd-Strömung führt zu kniffligen Wellenbedingungen für die antretenden SurferInnen, die trotz starkem Drift in der Contestzone scoren müssen.
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n der Klasse Open Women glänzt Vorjahressiegerin Valerie Schlieper. Die Studentin aus Hamburg zieht mit dem höchsten Score ihrer Klasse problemlos ins Viertelfinale ein. Begleitet wird die Hamburgerin unter anderem von Selina Kerscher, die für die Uni Regensburg antritt und ebenfalls im Topranking der Open Women vertreten ist. Aufgemischt wird die Top-Riege der altbekannten Titelfavoritinnen von der Australierin Letarcia Hurt. Die muss sich jedoch erst einmal an die Bedingungen in Südfrankreich gewöhnen: "Die Wellen sind momentan etwas wild und es wäre natürlich schön, wenn der Wind zurückgeht und die Sonne rauskommt."
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Bei den Open Men spitzt sich die Konkurrenzsituation zu. Das merkt auch José Marcos, der am ersten Tag der adh-Open die beste Wertung erzielte: "Ich weiß, was für Leute hier sind. Es sind auf jeden Fall kräftige Leute dabei." Am Contesttag zwei leert sich das Feld, die Favoriten sind zunehmend unter sich. Insgesamt ziehen 16 Teilnehmer in das Viertelfinale ein.
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Friederike Schulz
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Beim Kampf um den Einzug kann der Heidelberger Philip Mappes mit radikalen Manövern und Backhand-Snaps den höchsten Score erzielen. Im Topranking ist ihm Paul Günther dicht auf den Fersen. Der Student der Hochschule Macromedia München kann durch seinen flüssigen Style und Curves, die er clean mit viel Speed auf
der Welle ausführt, beeindrucken. Titelverteidiger Alexander Tesch versucht sich zunehmend an progressiven Manövern. Seine saubere Technik und hohe Geschwindigkeit bringen ihn als einen der besten Teilnehmer mehr als souverän in das Viertelfinale. |
Letarcia Hurt
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In der Klasse Longboard Men gibt es in diesem Contestjahr der adh-Open Wellenreiten bei dem Einzug in das Viertelfinale bislang keine großen Überraschungen. Tristan Schade der Universität München führt das Topranking der ersten Duelle auf dem Longboard an.
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