Der 18-jährige Lukas Brunner holt sich den Europameister-Titel im Stationary Wave Riding
Bis zu 24.000 Zuschauer kamen zu den vierten internationalen Surf-Championship an den Flughafen München
München, 11. August 2014. Die Europameister 2014 im „Stationary Wave Riding“ stehen fest: der erst 18-jährige Münchner Lukas Brunner holte sich in einem Herzschlagfinale den Titel des Europameisters. Bei den Damen setzte sich die Deutsche Karina Rankine (22) in einem spektakulären "final heat" gegen die weibliche Konkurrenz durch. |
|
Bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein feuerten bis zu 24.000 Zuschauer im MAC-Forum des Münchner Flughafens das internationale Teilnehmerfeld an und verfolgten die beeindruckenden Turns und Flips der insgesamt 120 Rider, die um ein Preisgeld von 10.000 Euro kämpften.
Der 18-jährige Brunner, der das Surfen am Münchner Eisbach gelernt hat, konnte erst jüngst die Deutsche Meisterschaft im "Stationary Wave Riding" für sich entscheiden und holte sich jetzt auch den Titel des Europameisters. In einem packenden Finale setzte sich der Abiturient gegen seine Konkurrenten Gerry Schlegel, Jan Vogt und den Vorjahressieger Tao Schirrmacher durch. "Ich kann es noch gar nicht fassen, dass ich bei einem derart starken Teilnehmerfeld gewonnen habe – mit dem Preisgeld werde ich im nächsten Jahr eine Weltreise zu verschiedenen Surf-Hotspots machen." |
Lukas Brunner
|
Karina Rankine
|
Noah Beschen
|
Bei den Damen surfte sich die Münchnerin Karina Rankine vor ihren Mitstreiterinnen Stephanie Pirron, Katharina Gappmayr und Angelina Schülting an die Spitze des weiblichen Teilnehmerfelds. In der Kategorie der "Masters" über 40 Jahre kürte die fünfköpfige Jury rund um den niederländischen Headjudge Lex Donse den Deutschen Robert Beetz zum Europameister. Bei den "Grommets", den unter 16-jährigen Surfern, gewann der zwölfjährige Publikumsliebling Noah Beschen aus Hawaii.
|
Mit 120 Teilnehmern aus rund 20 Nationen war die vierte Europameisterschaft im "Stationary Wave Riding" erneut ein voller Erfolg. Insgesamt 24.000 Zuschauer lockte die größte künstliche stehende Welle der Welt am EM-Wochenende an den Flughafen München. "Hier wurde während der letzten beiden Tage Weltklasse-Sport gezeigt", so Michael Otremba, Leiter Werbung, Medien und Marketing der Flughafen München GmbH. "Aber nicht nur das sportliche Niveau hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert – der Flughafen München gehört mittlerweile zu den beliebtesten Surf-Hotspots der Welt. Das ist für uns der größte Beweis, dass wir unser Ziel, unsere Gäste immer wieder mit außergewöhnlichen Events und Aktionen zu überraschen, erreicht haben."
|