Anspruchsvolle Bedingungen bei den adh-Open in Seignosse

Der Atlantik zeigt sich beim Startschuss für die adh-Open am Pfingstsonntag fordernd. Der von adh-Open Contest Director Thomas Schmidt in der am Samstagabend live übertragenen Pressekonferenz angekündigte Groundswell entpuppt sich als noch massiver als erwartet: Die Wellen sind bei Offshore groß und clean. Anspruchsvolle Bedingungen für die rund 170 reconfirmten teilnehmenden Studierenden, die intelligentes und vorausschauendes Surfen während des Wettbewerbs und eine gute Positionierung innerhalb der Heats notwendig machen.
Vince Scholz, (c)Joe Wyneken
Vince Scholz, (c)Joe Wyneken
Wie erwartet sind deshalb contesterfahrene und gut vorbereitete Surfer im Vorteil. Von allen am Sonntag insgesamt gesurften Wellen gehen die drei besten Wertungen in der Klasse Open Men an Alexander Tesch, den Deutschen Meister 2011. Der letzte Heat von Runde 3 am Sonntagabend muss wegen schlechter Sichtverhältnisse abgebrochen werden und wird am Montagmorgen wiederholt, so dass am frühen
Morgen von Tag zwei des Contest bereits alle Teilnehmer des Viertelfinales Open Men feststehen.
Alex Tesch, (c)Joe Wyneken
Alex Tesch, (c)Joe Wyneken
Contest Directors, (c)Benjamin Park
Contest Directors, (c)Benjamin Park


Am Pfingstmontag sind in den Klassen Open und Longboard insgesamt 686 Wellen gesurft worden – die beste Welle geht in der Klasse Open Men an Philip Mappes mit einer 7.75 in Heat 50 und Paul Günther (Macromedia München) mit 7.15 Punkten in Heat 6 in der Klasse Longboard Men. Den erfolgreichsten Heat fährt erneut Alexander Tesch (Uni Hamburg) mit einer Gesamtwertung von 15.5 Punkten – er wird im Finale auf Vincent Scholz (Uni Duisberg-Essen), den Brasilianer Bruno Mateus Luz (HU Berlin) und Philip Mappes (SRH Heidelberg) treffen.
Nicki Seligmann (c)Joe Wyneken
Nicki Seligmann (c)Joe Wyneken
Während die Männer bei der Wiederholung des letzten Heats von Runde drei morgens noch mit Onshore und schwierigen Bedingungen zu kämpfen haben, klart es für die ersten Runden in der Klasse Open Women auf. Vorn liegt am Montag Valeska Schneider (TU München); in ihrem besten Heat ersurft sie 11.55 Punkte und ist damit auch eine heiße Favoritin im Finale. Sie wird hier auf Lisa Hauter (SpoHo Köln), Valerie Schlieper (Uni Hamburg) und Nicki Seligmann (Uni Hamburg) treffen.
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