The Old, the Young & the Sea - Europäische Surfdoku
Von Biarritz nach Ericeira - Auf Spurensuche nach den Ursprüngen, der Gegenwart und der Zukunft der europäischen Surfkultur.
"European Leg" nennt sich die klassische Reiseroute, die tausende Surfer entlang der Südwestküste Frankreichs, durch Spaniens grünen Norden und hinunter zur reizvollen Atlantikküste Portugals führt. Zahllose Abenteuer erleben Wellenhungrige Jahr für Jahr dabei auf ihren Trips. Unzählige Surfspots, die abwechslungsreichen Landschaften und die kulturelle Vielfalt sind ständige Begleiter und Ziel. Der Surffilm "The Old, the Young & the Sea" will diese Vielfalt zeigen. |
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Dokumentarisch zeichnet das Team rund um das Online-Reisemagazin Nomad Earth ein buntes Portrait von Europas Küste, den Menschen die diese bewohnen und bereisen. "Das erste Mal waren wir 2005 entlang der Route unterwegs. Und seither kommen wir jedes Jahr nach Frankreich, Spanien oder Portugal. Im Laufe der Jahre haben wir einerseits Leute kennengelernt, Locals, andererseits beobachtet, wie der Surf Hype seine Veränderungen mit sich bringt. Wie sich das Surfen in Europa weiterentwickeln wird, wissen wir natürlich nicht - aber den Status Quo filmisch abzubilden und ein Bild abseits der Mainstream Surfmedien zu schaffen - das fanden wir spannend.", beschreiben die beiden Nomad Earth Gründer Mario Hainzl und Andreas Jaritz die Ursprünge des Projekts.
Im April 2012 ist eine 4-köpfige Crew schließlich zu einem ersten Recherchedreh losgezogen, um ein buntes Potpourri Europas Surfkultur einzufangen. Die Erlebnisse und Begegnungen dieser ersten Reise können auf www.oldyoungsea.com nachgelesen werden. Im Sommer 2012 wird der erste Teaser zum Film erscheinen, im Herbst geht es auf die zweite Drehreise. "The Old, the Young & the Sea" soll im Frühling 2013 erscheinen. Surfkultur wie sie tagtäglich gelebt wird "Wir denken, dass dem Normal-Surfer viel daran liegt, eine Abwechslung zu den gängigen Bildern und Videos der unantastbaren Surfprofis zu bekommen. Darum versuchen wir, Surfen in Europa so darzustellen, wie es wirklich ist: Im Film wird man den 65-jährigen Surfpionier, der jeden Tag surft, genauso sehen, wie den übergewichtigen, vielleicht nicht ganz so talentierten Sonntagssurfer. Profisurfern und blutigen Anfängern wird gleich viel Aufmerksamkeit zugesprochen", beschreiben Mario und Andreas das Filmkonzept. "Wir wollen Surfen so feiern, wie man es in Europa lebt." Umweltthemen aufgreifen Viele der im Film auftretenden Persönlichkeiten setzen sich aktiv für den Umweltschutz und die nachhaltige Weiterentwicklung des Surfsports ein: "Wir möchten die Zuseher inspirieren, selbst aktiv zu werden und sich für eine Verbesserung der Wasserqualität und Sauberkeit Europas Strände einzusetzen. Bewusst verzichtet "The Old, the Young & the Sea" auf den erhobenen Zeigefinger und den Verweis darauf, was nicht alles schlecht läuft. Es geht uns darum, Probleme aufzuzeigen, aber durch die Aktivisten Möglichkeiten zu zeigen, wie man sie lösen kann. Mit der Surfrider Foundation Europe haben wir den perfekten Projektpartner dafür gefunden." Community Involvement von Anfang an Bereits zu Beginn des Projekts konnten sich Surfbegeisterte in das Filmprojekt einbringen. "Wir haben ein Crowdsourcing auf Facebook veranstaltet. Die Leute konnten sich das Filmkonzept ansehen und waren aufgerufen, Ideen für den Filmtitel einzusenden. Der Response war riesig! Mehr als 150 Filmtitel wurden gepostet." Auch die Locals in den einzelnen Regionen werden sehr stark in den Film eingebunden. "Vorort suchen wir engen Kontakt mit der lokalen Bevölkerung und den lokalen Surfern. Sie sind es, die an den Stränden leben und dort surfen. Wir wollten nicht mit einer festen Vorstellung herangehen und die Leute in ein thematisches Korsett zwängen. Viele der Themen, die der Film behandeln wird sind erst durch die Mithilfe der Einheimischen entstanden. Wir hoffen, dass sie sich dadurch im Film auch gut repräsentiert fühlen." "The Old, the Young & the Sea" http://www.oldyoungsea.com/ Release: Frühling 2013 |