TIDE 29 - out now!
Im Frühling, wenn die Natur sich erneuert, will auch der Mensch sich verändern. Altes raus, Neues rein. Auch wir haben diesen Drang verspürt und kurzerhand "klar Schiff" gemacht.
Neu an Bord sind die Rubriken "Orten Nach Worten", "Brettgeflüster", "Lebensraum", "Ganz Kurz Mal Eben" und "Schallwellensalat". Der Reihe nach: Spiel, Technik, Spaß, Spannung und Musik – von der Redaktion für euch ausgewählt. Doch wer sich neu erfinden will, darf nicht vergessen woher er kommt. Wie in der Natur die immergrünen Gewächse, sorgen auch bei uns einige Konstanten weiterhin für ein stetes Erscheinungsbild: "Einer Der Es Wissen Muss" zum Beispiel, oder unsere Kolumne "Aufgetaucht" auf der letzten Seite. |
|
Bei aller Veränderung im Erscheinungsbild – inhaltlich halten wir auch dieses Jahr Kurs auf den Stoke und die Gefühle, die nur ein Surfer kennt. Gut er da weiß, wo man den Stoff findet, aus dem unsere Träume sind (ab Seite 28). Zwar kann man sein Glück auch direkt vor der eigenen Haustüre finden, doch in unserem speziellen Fall branden die Objekte unserer Begierde nun mal an weiter entfernte Küsten. Um auf unsere Kosten zu kommen, müssen wir Neuland erkunden. Die Ziele, das zeigt Michael Kews Reise auf die zu Indien gehörenden Lakshadweep Inseln (ab Seite 14), werden dabei immer ausgefallener.
Während sich manche eine Auszeit nehmen, um ihre Sicht auf die Welt zu erneuern (ab Seite 40), machen andere die ständige Veränderung ihrer Sichtweise zu ihrem Beruf, wie der talentierte Bewegtbild-Revolluzer Cyrus Sutton (ab Seite 60). Wieder andere werden, wie in Japan geschehen, auf tragische Weise zum Umdenken gezwungen (ab Seite 48). Am Ende verhält es sich mit jeder Veränderung wie mit dem Frühling: Obwohl er immer wieder kommt, ist er immer wieder aufregend und macht alles neu. www.tidemag.com |