Billabong wartet auf Monsterwellen vor der Küste Irlands

Billabong Europe wartet auf Mosterwellen vor der irischen Westküste, um die zweite Runde der im letzten Winter gestarteten Tow-In Surf Session zu starten. In Kooperation mit dem Irish Surf Rescue Club (ISRC) warten die Surfer und Veranstalter ab sofort bis zum 01. März 2012 auf die besten Bedingungen, um den Contest vor der Küste von Mullaghmore abzuhalten. Für dieses außergewöhnliche Eventformat werden die Teilnehmer eingeladen und die Wellen müssen mindestens 20 Fuss (ca. 6,5 Meter) erreichen.
Die Tow-In Surf Session feierte ihre Premiere an gleicher Stelle im Februar diesen Jahres. Bei Wellen bis zu 25 Fuss (ca. 7-8 Meter) am 13. Februar 2011 in Mullaghmore konnte sich der Franzose Benjamin Sanchis zusammen mit seinem Tow-In Partner und Landsmann Eric Rebière den Titel sichern. Sanchis, der 2011 mit den Billabong XXL Awards auch den Surf-Oscar für die größte gesurfte Welle des Jahres gewinnen konnte, wird seinen Titel diesen Winter in Irland verteidigen. Neben dem Franzosen wird das Teilnehmerfeld durch eine exklusive Auswahl an europäischen und internationalen Big Wave Spezialisten komplettiert.



Das Europa ein guter Platz für große Wellen sein kann, hat vergangene Woche der Amerikaner Garret McNamara mit seinem Ritt auf einer vermeintlich 27 Meter hohen Wellen vor der Westküste Portugals bewiesen. "Der Nordatlantik ist im Winter einer der aktivsten Ozeane, wenn es um Wellen dieser Größenordnung geht", sagt Ben Freestone vom Surfvorhersagedienst magigseaweed.com. "Irland ist perfekt positioniert und kriegt damit die Ausläufer der meisten Atlantikstürme ab. Wir haben die Region über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren beobachtet und man kann festhalten, dass im Durchschnitt sechmal in einer Wintersaison Wellen von mehr als 20 Fuss Mullaghmore erreichen. Selbstverständlich kann man das nie garantiert vorhersagen, aber die Vorzeichen für einen großartigen Event stehen sehr gut."
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