Andy Irons ist zurück und gewinnt Billabong Pro Tahiti!

Der Champion ist wieder da! Der Hawaiianer Andy Irons gewinnt den Billabong Pro Tahiti und meldet sich damit nach einem Sabbat-Jahr 2009 und einigen bisher lediglich durchschnittlichen Ergbenissen in der laufenden Saison endgültig in der Weltspitze zurück. Irons musste am letzten Wettkampftag des Contests bei ca. 1,5 bis 2m Wellen in Teahupoo insgesamt vier Runden bestreiten. Der dreimalige Weltmeister (2002, 2003 und 2004) besiegte in Runde 4 den amtierenden World Champion Mick Fanning (AUS), im Viertelfinale den herausragenden Rookie Patrick Gudauskas (USA), im Halbfinale Kelly Slater (USA) und setzte sich im Finale schließlich gegen den Amerikaner C.J. Hobgood durch. der 32-jährige Irons holte damit seinen insgesamt 20. Erfolg bei einem WCT Event und seinen ersten Sieg seit 2007.
Andy Irons - Foto:  © ASP/ Kirstin Scholtz
Andy Irons - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
Tiago Pires - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
Tiago Pires - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
Kelly Slater - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
Kelly Slater - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
"Ich habs geschafft", sagte Irons nach seiner Ehrenrunde im Channel von Teahupoo. "Ich surfe, weil ich es liebe zu gewinnen. Ich mag dieses Gefühl. Jetzt bin ich endgültig zurück, und ich danke der ASP, dass sie mir eine Wildcard für dieses Saison gegeben hat. Es war mein Traum nach meiner Auszeit wieder auf Tour zu gehen und wenigstens einmal zu gewinnen und genau das habe ich heute erreicht. Hier in Tahiti zu gewinnen ist zudem etwas Besonderes für mich, da es mit Abstand die Welle ist, die ich am liebsten surfe."
Mit diesem Sieg verbessert sich Irons von Platz 18 auf Platz Nummer 7 im Rennen um die WM-Krone der ASP-Tour 2010.
Jeremy Flores - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
Jeremy Flores - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
Andy - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
Andy - Foto: © ASP/ Kirstin Scholtz
Trotz seiner Halbfinalniederlage gegen Andy Irons, bewies der neunmalige Weltmeister Kelly Slater erneut seine Ausnahmestellung als Wellenreiter. Im Viertelfinale gegen den Australier Adrian Buchan erzielte Slater den einzigen perfekten 10-Punkte Ritt des gesamten Contest. Nach einem späten Take-Off auf einer der größten Wellen des Tages, fiel Slater geradezu auf sein Brett, konnte nur mit Mühe die Balance halten, um schließlich Augenblicke später aus der Tube geschossen zu kommen, in der er komplett verschwunden war. Mit seinem dritten Platz beim Billabong Pro Tahiti rückt Slater in der Gesamtwertung auf Platz 2 vor und damit bis auf wenige Punkte an den momentan führenden Südafrikaner Jordy Smith heran. Der 38-jährige Slater wird beim nächsten Contest in Kalifornien versuchen mit einem guten Ergebnis seinem 10. WM-Titel noch ein Stück näher zu kommen.
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