Update - Video: Red Bull Sweet and Salty - Der Surfroadtrip erreicht München

Flori Kummer (Team Sweet) macht auch in der zwei Meter Northshorewelle eine gute Figur...
Flori Kummer (Team Sweet) macht auch in der zwei Meter Northshorewelle eine gute Figur...
München, 13. November: Raue und extreme Bedingungen gab es zum Start des Surf Roadtrips Red Bull Sweet n' Salty Anfang dieser Woche. Acht Windstärken und drei Meter hohe Wellen an der Nordsee waren fast mehr als Team Sweet (Süden) und auch Team Salty (Norden) erhofft hatten. Die Surfkaravane mit den zwölf besten Surfern Deutschlands zog für drei Tage den optimalen Bedingungen von Sylt nach Dänemark hinterher. Seit Mittwoch waren beide Teams unterwegs nach München. Heute und Morgen (13./14. November) soll geklärt werden, ob die stehende Welle am Münchner Eisbach diese extremen Herausforderungen toppen kann.
Samstag, 8. November: Die Meteorologen hatten perfekten Wind und Wellen für Sylt, den ersten Stopp des Surf Roadtrips, vorausgesagt. Damit war der Startschuss gefallen. Die sechs Surfer aus dem Süden, unter anderem der Münchner Flori Kummer bepackten ihre Wohnmobile mit dem Nötigsten und die Reise gen Norden konnte beginnen. Um Mitternacht traf man sich mit dem Team Salty an der Fähre, die sie am nächsten Morgen nach Sylt bringen sollte.
Sonntag, 9. November: 10 Grad, Regen und Sturm auf der Insel mögen jedem unbehaglich erscheinen. Es waren aber gleichzeitig die besten Surf-Bedingungen mit Wind aus Südwest. Die Müdigkeit der zwölf Mann starken Crew – inklusive der zwei Frauen Janni Höhnscheid aus Sylt und Sarah Czepluch aus München – war dabei sofort vergessen. Nach einer kurzen Einweisung durch das Team Salty, die sich als Locals mit den Gefahren der bei Hochwasser versteckten Buhnen auskennen, schmissen sich beide Crews in kopfhohe Wellen an der Beachbox in Westerland. Die starken Strömungen waren für das Team aus dem Süden ungewohnt und schwer zu bezwingen. Bis zum Sonnenuntergang war aber dennoch von beiden Teams hochkarätige Surfaction im Shorebreak zu sehen.
Wer bezwingt die zwei Meter hohen Wellen besser? Simon Strangenfeld (Team Sweet/ München) und Fin Erik Christensen (Team Salty/ Sylt)
Wer bezwingt die zwei Meter hohen Wellen besser? Simon Strangenfeld (Team Sweet/ München) und Fin Erik Christensen (Team Salty/ Sylt)
Montag, 10. November: Der Montagmorgen wartete mit noch unwirklicheren Bedingungen auf. Am Brandenburger Strand auf Sylt stürmten knappe acht Windstärken und Orkanböen. Die Wellen bäumten sich bis zu drei Metern auf. Nur einige der sechs Surfer aus dem Süden trauten sich noch in die Wellen. Touristen, die sich trotz Sturm zu einem Strandspaziergang aufgemacht hatten, trauten ihren Augen nicht, als sie die Surfer in den Wellen sahen. Sie bewunderten Sportler in dicken Neoprenanzügen, die aufgrund der starken Strömung in unglaublicher Geschwindigkeit an ihnen vorbei rauschten.
Die besten Surfer Deutschlands auf einen Roadtrip von Sylt gen Süden zur Eisbachwelle in München.
Die besten Surfer Deutschlands auf einen Roadtrip von Sylt gen Süden zur Eisbachwelle in München.
Dienstag, 11. November: Nach vier Stunden Fahrt am Montagabend war die Wohnmobil Karavane in Aggar (Dänemark) angekommen. Man war den Wettervorhersagen gefolgt, die zwei Meter hohe Offshore-Wellen vorausgesagten und dies bei einem freundlichen Sonnen- und Regenmix. Trotz eiskaltem Wasser konnten beide Teams nicht genug bekommen. In einer vierstündigen Session zeigten alle, was sie drauf haben: Von "Backside 180 Airs" bis "Barrels" wurden verschiedenste Tricks geboten.
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