Billabong Pro Mundaka - 320.000 USD Preisgeld

Billabong Pro Mundaka – eine der besten Wellen der Welt begrüßt die Surfelite im Baskenland zum Kampf um Punkte für die Weltmeisterschaft im Wellenreiten

Vom 29. September bis 12. Oktober 2008 findet im Norden von Spanien der neunte von weltweit elf Wettkämpfen im Rahmen der Weltmeisterschaft im Wellenreiten der ASP (Association of Surfing Professionals) statt.
Die Welle, die vor dem kleinen Fischerdorf Mundaka bricht, gehört zu den besten linksbrechenden Wellen der Welt. Seit ihrer Entdeckung in den späten 70er Jahren haben sich Surfer aus der ganzen Welt auf die Reise ins Baskenland begeben um Mundaka zu surfen. Die Sandbank an der Mündung des Flusses Oka ist maßgeblich für eine lange und hohle Welle verantwortlich, die Surfern den Tuberide ihres Lebens bescheren kann.

Bei all dem Potential der Welle ist es kein Geheimnis, dass Mundaka ein sehr sensibler Ort für die Durchführung eines professionellen Surfevents ist. So musste im Jahr 2005 die gesamte Veranstaltung abgesagt werden, da die Sandbank keine ausreichend gute Welle produzieren konnte. Die äußeren Bedingungen (Swell- und Windrichtung) müssen perfekt sein, damit die Welle ihre gesamte Kraft entfalten kann. Selbst dann haben die Organisatoren nur ein sehr kurzes Zeitfenster von ein paar Stunden, bevor die Gezeiten die Bedingungen wieder erschweren. Laut aktuellen Informationen der Locals und den Berichten der Wind- und Wellengurus präsentiert sich Mundaka in diesem Jahr jedoch bisher von seiner besten Seite.
Seit 1999 findet der Billabong Pro Mundaka statt und so verfügen die Offiziellen über ausreichend Erfahrung, um mit Sopelana einen Ausweichspot in der Hinterhand zu haben, der mehr als ein Ersatz ist. Lediglich wenige Autominuten von Bilbao entfernt, verfügt Sopelana über gute Wellen und eine ideale Infrastruktur, die einem ASP Contest gerecht werden.
Der Contest Director wird zusammen mit den Surfern und den ASP Offiziellen jeden Tag die Bedingungen an beiden Orten evaluieren und entsprechend entscheiden wo gesurft wird.

Als drittletzte Veranstaltung der Saison spielt der Billabong Pro Mundaka immer eine wichtige Rolle bei der Entscheidung um die Weltmeisterschaft. So konnte zuletzt im Jahr 2006 Kelly Slater (USA) seinen achten Titel vorzeitig in den lokalen Tapas-Bars feiern. Nach Mundaka reisen die Profis weiter nach Brasilien bevor beim Billabong Pipeline Masters auf Hawaii die Saison beendet wird.

Der Amerikaner Bobby Martinez wird 2008 versuchen zum dritten Mal in Folge den Billabong Pro Mundaka zu gewinnen. Martinez gehört neben Joel Parkinson (AUS), Taj Burrow (AUS), dem amtierenden Weltmeister Mick Fanning (AUS) und Kelly Slater zu den insgesamt 45 Surfern, die alle elf Veranstaltungen der WCT (World Championship Tour) bestreiten und so den Weltmeister unter sich ausmachen.

Neben diesen fix gesetzten Surfern erhalten zusätzlich drei Wildcards die Chance im Hauptfeld zu starten. Für den Billabong Pro Mundaka 2008 erhalten die Surflegende und der inoffizielle Bürgermeister von Mundaka, Mark Occhilupo (AUS), sowie die zwei baskischen Lokalmatadoren Hodei Collazo und Marcos San Segundo die Chance sich mit den besten Surfern der Welt zu messen.
Traditionell wird der Billabong Pro mit dem Aurresku, einem klassischen baskischen Tanz, eröffnet und beendet. Anschließend wird der Gewinner von den Mitgliedern des Mundaka Surfclubs durch den Hafen getragen und in das Hafenbecken geworfen. Diesen Preis muss jeder Surfer bereit sein zu zahlen, wenn er seinen Txapela (traditionelle große schwarze Mütze) zusammen mit seiner Trophäe aus weißem Stein in Empfang nehmen möchte.

Der Billabong Pro Mundaka wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von Euskaltel, Kustom, Von Zipper, Nixon, Yamaha und Cobra Jetskis sowie insbesondere durch die Gemeinden von Mundaka und Sopelana und ihren jeweiligen Surfclubs.

Weitere Informationen und ab dem 29. September der Live-Webcast vom Billabong Pro Mundaka zusammen mit vielen Hintergrundberichten in Wort und Bild können auf www.billabongpro.com jederzeit abgerufen werden. Zusätzliche Details zur ASP Tour, den Surfern und den offiziellen Regularien stehen auf www.aspworldtour.com bereit.
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