Wildcards machen den Billabong Pro unter sich aus – Micky Picon Neunter
Manoa Drollet (PYF)
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Der Brasilianer Bruno Santos schlug im Finale bei kleinen, inkonsistenten Bedingungen den Local Manoa Drollet(Pyf) und erreichte damit den Sieg beim Billabong Pro Teahupoo. Beide waren als Wildcard in den Contest gesetzt worden, und bekamen es auf ihrem Weg ins Finale mit Top-Surfern zu tun. Bruno Santos schlug beispielsweise den Weltmeister Mick Fanning(Aus), Vizemeister Taj Burrow(Aus) und Ex-Champion CJ Hobgood(USA).
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"Ich hatte zwei kleine Barrels, dann gab es keine Wellen mehr. Ich weiß nicht ob Mutter Natur mir helfen wollte," So Santos nach dem Finale. "Heute war es so klein, dass mein 6'3''er zu groß für mich war. Also lieh ich mir ein Board von einem Franzosen im Channel. Er hat mich gerettet. Ich möchte dieses Board behalten."
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Manoa Drollet schlug unter anderem Kelly Slater(USA) und Joel Parkinson(Aus). Micky Picon(Fra) erreichte mit einem Sieg über Bobby Martinez(USA) die vierte Runde, was seine neue Bestmarke in dieser Saison bedeutet. Micky hatte als Goofyfooter besonderen Spaß an den Lefthandern.
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Joel Parkinson (Aus)
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Im Rating ändert sich an der Spitze nicht viel. Kelly behält seinen ersten Rang weil die Verfolger ebenfalls patzen. Die beiden höchsten Scores gehen an Wildcards und sind somit aus der Jahreswertung draußen. Jeremy Flores(Fra) fällt auf Rang 11, bleibt aber der beste Europäer vor Micky Picon, der auf 21 aufsteigt. Tiago Pires liegt auf Rang 35 und Aritz Aranburu, der die ersten Beiden Events verletzungsbedingt verpasst hat, liegt auf Rang 43.
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Mano Drollet (PYF)
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Billabong Pro Tahiti Finale:
Final: Bruno Santos (BRA) 9.16 def. Manoa Drollet (PYF) 6.83 |