Lay Days in Bells – Swell im Anmarsch

Tiago Pires (Prt)
Tiago Pires (Prt)
Sowohl die Damen als auch die Herren der ASP World Tour warten in Bells Beach, Australien auf den Beginn des zweiten Events der Saison. Bisher konnte mangels Swell weder der Rip Curl Pro noch der Rip Curl Womens Pro gestartet werden. Das soll sich aber bereits morgen ändern – ein großer Swell wird erwartet. Bis dahin haben auch die drei europäischen Teilnehmer noch Zeit für die letzten Vorbereitungen.
Der Baske Aritz Aranburu nimmt wie angekündigt nicht teil, da er noch immer an einer Knieverletzung laboriert, die er sich im ersten Event zugezogen hat. Am Start sind somit die beiden Franzosen Jeremy Flores und Micky Picon sowie der Portugiese Tiago Pires.
Jeremy hatte bisher mit seinem dritten Platz in Snappers einen hervorragenden Start und will versuchen seine Position im an der Spitze zu festigen. Im vergangenen Jahr holte Jeremy in Bells allerdings mit Platz 17 sein schlechtestes Saisonergebnis – das er allerdings auf eine Erkrankung zurück führt. „Letztes Jahr wurde ich Krank während des Events.“ So Jeremy. „Ich hatte Fieber und Halsschmerzen. Es war fast unmöglich halbwegs gut zu surfen. Ich kenne Bells seit langem, weil ich hier viele Junior-Events gesurft habe. Es ist nicht mein Lieblingsspot aber ich werde mein bestes geben um ein weiteres gutes Ergebnis einzufahren.“
Micky Picon, der in Bells von einem unschlagbaren Taj Burrow (Aus) in der dritten Runde herausgekickt wurde, hat ebenfalls gemischte Gefühle. „Es ist definitiv nicht meine Lieblingswelle auf der Tour. Sie ist schwierig backside zu surfen und wenn es größer wird musst du Glück haben um durch alle Sections zu kommen.“
Tiago Pires dagegen ist zuversichtlich. Nach seinem frühen Aus in der zweiten Runde des Quik Pro rangiert er auf dem 33. Platz in der aktuellen Rangliste. „Die Welle ist meinem Homespot sehr ähnlich und ich fühle mich hier ziemlich wohl. Ich will unbedingt mein erstes gutes Ergebnis erreichen. Wir haben mit Jeremy und Micky viel trainiert also hoffe ich dass es diesmal klappt.“
Bells Beach, Australien
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