Wellenreiten an Schulen

Fortführung der Initiative "Wellenreiten an Schulen" durch "BIC Surfboards" Deutschland

Auch in der Saison 2008 wird der Deutschlandimporteur des Weltmarktführers "BIC Surfboards" die 2007 gestartete Initiative "Wellenreiten an Schulen" in Schleswig-Holstein und Hamburg weiterführen.
Ziel der Initiative ist es, Schülerinnen und Schülern auf Schulausflügen und Klassen-/Kursfahrten den Einstieg in die Sportart Wellenreiten zu ermöglichen.

Schulklassen bzw. Kurse, die zwischen dem 26. Mai und 10. Oktober 2008 einen Schulausflug oder eine Klassen-/Kursfahrt nach Sylt durchführen, können sich auf einen der 15 angebotenen Wellenreitkurse bewerben. Grundsätzlich sind sowohl eintägige "Schnupper-Kurse" als auch 3-tägige Wellenreitkurse möglich. Der Wellenreitunterricht wird von geschulten Instruktoren durchgeführt, Wellenreitboards und Neoprenanzüge werden gestellt.

Durch die Unterstützung von "BIC Surfboards" können die eintägigen "Schnupper-Kurse" zum Preis von 20,- Euro/SchülerIn und die dreitägigen Wellenreitkurse zum Preis von 55,- Euro/SchülerIn angeboten werden.

Bewerbungsformulare für die Teilnahme an der Initiative "Wellenreiten an Schulen" können bei Martin Holzweg (Institut für Sportwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin), der die Initiative sportwissenschaftlich betreut, unter martin.holzweg@spowi.hu-berlin.de angefordert werden.

Bewerbungen können bis zum 29. Februar 2008 eingereicht werden. Am 03. März 2008 wird durch eine Auswahlkommission über die Vergabe der Teilnahme an einem der 15 Kurse entschieden.
Rückblick 2007: Insgesamt nahmen 2007 187 Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein an dem Projekt teil. Besonders erfreut zeigte sich Holzweg darüber, "dass sich bereits im ersten Projektjahr Klassen bzw. Sportkurse aller Schularten, d. h. Grund- und Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien an dem Projekt beteiligten."
Während Steffen Bünning Anfang Juni mit der Teilnahme seiner 6. Klasse der Grund- und Hauptschule Vorwerk in Lübeck den Projektstart in Rantum auf Sylt einläutete, beendeten Matthias Ohrt und Dierk Köster mit dem Leistungskurs Sport des Bernstorff-Gymnasiums Satrup Anfang Oktober die Wassersportsaison 2007.

Sowohl die teilnehmenden Schülerinnen und Schülern als auch die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer zeigten sich begeistert von der Initiierung des Projekts. Laut Holzweg gilt der Standort Sylt als "einer der wellensichersten Surfspots Deutschlands und bietet mit den Strandabschnitten der Westseite der Insel ideale Möglichkeiten für einen Einstieg in die Sportart Wellenreiten". Die Wahl des Standorts Sylt erwies sich als richtig und so wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts im Sommer/Herbst 2007 in Rantum mit guten Wellenbedingungen belohnt.

Die Sport-Leistungskurschülerinnen und -schüler vom Bernstorff-Gymnasiums Satrup zeigten sich fasziniert von dem Naturerlebnis beim Wellenreiten, waren aber auch beeindruckt von der Kraft der Wellen. Matthias Ohrt sieht "durch das Projekt eine Gelegenheit, den häufig wenig berücksichtigten Themenbereich "Rollen & Gleiten" des Lehrplans Sport zu behandeln." Seine Schülerinnen und Schülern hätten durch die Teilnahme am Projekt die Sportart Wellenreiten, die ihnen sonst nur aus Filmen bekannt sei, einmal vor ihrer Haustür auszuprobieren können. Steffen Bünning, dessen Teilnahme mit seiner Klasse durch Unterstützung des Schulvereins ermöglicht wurde, sieht in dem Projekt eine gute Möglichkeit das Themenfeld des Lehrplans "Wassersport betreiben" mit Inhalt zu füllen. Seine Schülerinnen und Schüler sind auf Sylt das erste Mal mit einem Wellenreit-Board in Berührung gekommen. "Viele von ihnen hätten sonst kaum Gelegenheit gehabt, diese eher in fernen, südlichen Küstenregionen betriebene Trendsportart kennenzulernen".

"Auf Grund der positiven Rückmeldungen von allen Seiten", so Nicolas Wendelken von "BIC Surfboards" Deutschland, "haben wir beschlossen, das Projekt "Wellenreiten an Schulen" auch 2008 weiterhin zu unterstützen und zusätzlich eine Teilnahme von Schülerinnen und Schülern aus Hamburg zu ermöglichen."
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