Billabong Pro Maui
17 + 6 ist die magische Formel, wenn die besten Surferinnen um die Weltmeisterschaft im Wellenreiten kämpfen
Wenn Anfang Dezember die ersten ergiebigen Schneefälle die Alpen erreichen, rollen die ersten großen Winterswells auf der anderen Seite der Erde mit ganzer Wucht auf Hawaii zu – beste Bedingungen für die 17 weltbesten Surferinnen und den letzten Contest der Weltmeisterschaft 2007. Vom 8. bis 20. Dezember ist die hawaiianische Honolua Bay der Schauplatz des Billabong Pro Maui. |
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Der achte und letzte ASP Tour Stopp auf der zweitgrößten Insel des Archipels ist zugleich auch die letzte Veranstaltung der Triple Crown of Surfing Serie. Sie besteht aus drei Events auf Hawaii (Ali’i Beach, Sunset Beach, Honolua Bay), die jährlich im November und Dezember durchgeführt werden.
Beim Billabong Pro Maui geht es für die Mädels um 80.000 US $ Preisgeld, die in diesem Jahr besonders hart umkämpft sein werden. Zwischen den Top-5 Fahrerinnen Stephanie Gilmore (AUS), Silvana Lima (BRA), Sofia Mulanovich (PER), Samantha Cornish (AUS) und Chelsea Hedges (AUS) liegen in der Gesamtwertung nur knapp 1.000 Punkte. Ein Sieg beim Billabong Pro Maui wird jedoch schon mit 1.200 Punkten belohnt und auch der zweite Platz bringt immerhin noch 972 Zähler, was die Dimensionen schwinden lässt und hohes Spannungspotential für das WM-Titelfinale auf Maui verspricht. Die 6 Wildcards werden auf Maui traditionell an Insel-Locals vergeben und sind dadurch naturgemäß gefürchtete Konkurrentinnen um die vorderen Platzierungen. In diesem Jahr surft auch Keala Kennelly in den Trials um den Einzug in die Hauptrunden. Die hawaiianische Legende des Frauenwellenreitens hatte 2007 nach vielen Jahren auf der ASP World Tour eine Wettkampfpause eingelegt, um als Star in der amerikanischen TV-Surfserie ‚Jon from Cincinnati‘ mitzuwirken. Gegen sie surft unter anderem die erst 17-jährige Monyca Byrne-Wickey, die ihre bisher einmalige Gelegenheit, sich mit den weltbesten Wellenreiterinnen zu messen sicher nutzen wird. Die restlichen 4 Teilnehmerinnen der Trials werden in lokalen Surfevents in Hawaii bestimmt. Der komplette Billabong Pro Maui kann live im Netz unter www.billabongpro.com visuell und akustisch in Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch verfolgt werden. Die Seite bietet darüberhinaus Hintergrundberichte, Video- und Fotohighlights sowie viele Infos zu den Fahrerinnen und dem Veranstaltungsort. |