Mick Fanning gewinnt Quiksilver Pro France
Greg Emslie (Zaf)
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Der Australier setzte seinen beeindruckenden Siegeszug durch die Heats bis ins Finale fort. Im Halbfinale besiegte Mick zunächst Troy Brooks mit 17,67 zu 15,40 bevor im Finale der Südafrikaner Greg Emslie dran glauben musste: 18,43 zu 11,63 hieß es am Ende des Heats. Im anschließenden Interview äußerte Mick sich zu seiner Strategie im Finale:
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Troy Brooks (Aus)
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Greg Emslie (Zaf)
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"Nach dem Halbfinale habe ich erkannt dass man die besten Wellen haben muss um zu gewinnen" so Fanning, " und das ist es was ich getan habe - ich habe die ganze Zeit gesessen und gewartet". Nach Anzahl der gesurften Wellen stand es nach dem Finale 4 zu 12 für Greg Emslie. Mick hatte seinen Score von 18,43 Punkten (von 20) schon nach seiner zweiten Welle beisammen.
Für Greg bleibt das Trostpflaster daß er nicht nur das beste Ergebnis seiner 8-jährigen WCT-Karriere erreicht hat, sondern auch der erste Südafrikaner im Finale eines World Tour Events war - seit Shaun Tomson 1987 in Kapstadt gewann. |
Mick Fanning (Aus)
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Mick Fanning (Aus)
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Joel Parkinson (Aus)
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Greg hatte sich zuvor im Halbfinale gegen Joel Parkinson durchgesetzt. Für Mick Fanning rückt die erste Weltmeisterschaft nun ein großes Stück näher. Rechnerisch betrachtet kann er sogar schon in Mundaka den Titel besiegelt. Wenn er gewinnt und die beiden Verfolger Kelly Slater und Taj Burrow nicht ins Halbfinale kommen, ist er durch. Genauso sieht es aus wenn Mick den zweiten macht, und die beiden nicht das Viertelfinale erreichen. Insgesamt sind nun noch drei Events übrig und die Luft an der Spitze des Ratings wird langsam dünn. Der nächste ist der Billabong Pro Mundaka, der bereits am Montag startet.
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Mick Fanning (Aus)
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