Mick Fanning dominiert – Weißer Hai gesichtet
Der dritte Tag des Billabong Pro J-Bay lief etwa so, wie das gesamte Jahr seit Mick im vergangenen Jahr eben diesen Event gewann. Seitdem stand er in sämtlichen Events mindestens im Viertelfinale und ist damit der Surfer mit der konstant besten Form der vergangenen 12 Monate. Seit gestriger Drittrundensieg gegen die Wilcard Shaun Payne (Zaf) mit 15,34 zu 9,27 war der zweithöchste Heatscore des Tages – nur Joel Parkinson(Aus) holte mit 16,83 von 20 Punkten noch mehr heraus.
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Mick Campbell (Aus)
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Victor Ribas (Bra)
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Joel Parkinson (Aus)
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Jeremy Flores ist schaffte es in die dritte Runde, wo er gegen den Australier Adrian Buchan ausschied. Jeremy liegt derzeit noch auf dem 12. Platz des Ratings. Große Aufregung zwischen Surfern und Organisatoren verursachte der Australier Mick Lowe. Im Heat gegen Landsmann Phillip MacDonald sichtete er einen Hai. "Ich habe einen Hai gesehen" so Mick nach dem Heat "Phil nahm diese Welle. Als sie durch Boneyards lief sah ich ihn. Er drehte sich um und schwamm wieder weg und es war kein Delphin. Ich sah seinen weißen Bauch. Ich habe vorher noch nie einen im Wasser gesehen, aber dafür im TV – und dieser sah exakt genauso aus."
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Jeffreys Bay
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Ben Dunn (Aus)
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Rodrigo Dornelles (Bra)
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Mick gewann trotzdem den Heat, war danach aber schnell bei den Organisatoren. Der Contest wurde fortgesetzt, aber unter weitaus stressigeren Bedingungen für die Surfer. Die neue Regel lautet: Wer einen Hai sieht winkt mit seinen Armen, zeigt auf die Stelle im Wasser und kommt rein. Weitere Sichtungen blieben aber bisher aus.
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