Knapper Heat: Morrison siegt über Slater
Für viele war Dean Morrison gegen Kelly Slater in der vierten Runde der beste Heat des gesamten Events. 18,83 zu 17,37 stand es am Ende für Morrison – er hatte den amtierenden Weltmeister nach Hause geschickt. Dieser soll angeblich den ersten Flieger genommen haben und bereits nicht mehr in Chile weilen. Aber zurück zum Heat.
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Andy Irons (Haw)
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Ricky Basnett (Südafrika) machte Bekanntschaft mit dem Riff
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Mick Fanning (Aus)
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Bobby Martinez (USA)
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Die Judges werden wahrscheinlich ihre Schwierigkeiten gehabt haben hier den besseren Surfer zu ermitteln. Beide starteten mit phänomenalen Backhand-Tuberides bevor Morrison eine unschaffbar aussehende Backhand-Barrel hinlegte und dafür die zweite perfekte 10 des Events bekam. Slater gab nicht auf und tat alles menschenmögliche um noch zu gewinnen, stürzte sich in Tubes und die unmöglichsten Sections – schaffte aber nicht die nötigen 9,37 Punkte.
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Dean Morrison (Aus)
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Joel Pakinson (Aus)
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Es ist ein erneuter neunter Platz für den Champ, der momentan auf dem sechsten Rang liegt. "Bis jetzt fühlt es sich nicht wie ein WM-Jahr an." So Slater. "Mick (Fanning) ist zum vierten Mal besser platziert als ich und es wird sehr schwer ihn noch einzuholen. Wenn er einigermaßen Konsistent bleibt wird er kaum einzuholen sein. Wenn er noch zwei Mal besser abschneidet denke ich nicht dass ich es noch schaffen kann. So sieht es im Moment aus."
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Bruno Santos (Bra)
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