Jamie OBrien rult Pipeline
Jamie OBrien setzt weiter Massstäbe, was Performance an Oahus Topspot Pipeline angeht. Bereits zum zweiten Mal konnte der 23-jährige Pipemaster den Monster Energy Pro gewinnen. Auf den Plätzen landen Mark Mathews (Aus), Vorjahressieger Rob Machado (USA) und der Hawaiianer Gavin Gilette. Die Bedingungen reichten von sauberen 6-8 Fuß bis hin zu finsteren 10Fuß aus verschiedenen Swellrichtungen.
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Gavin Gillette (Haw)
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Gavin Gillette
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Mark Mathews (Aus)
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Flynn Novak (Haw)
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In den ersten beiden Runden konnte Jamie allerdings noch nicht überzeugen. Erst im Viertelfinale drehte er richtig auf und holte mit 18.25 Punkten den höchsten Gesamtscore des Events. Ab dem Zeitpunkt surfte er wie entfesselt. der 9.5 und 9.5 im Viertelfinale folgten weitere gute Rides und auch im Finale ließ er nichts anbrennen. Mit der ersten Wertung des Heats holte er gleich eine 8.0 und hatte um die Halbzeit herum mit einer weiteren 7.25 seinen Sieg bereits so gut wie im Sack.
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Jamie OBrien
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Jamie OBrien
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Sehr beeindruckt waren alle anwesenden auch vom zweitplatzierten Mark Mathews. Der 24-jährige Australier war unter den Profis bis dato kaum bekannt, obwohl er bereits seit seinem 16. Lebensjahr an der Northshore surft. Die vergangenen beiden Saisons war er verletzungsbedingt nicht in Erscheinung getreten. Den ersten Schocker brachte er gleich in seinem ersten Heat. Der perfekte 10er-Tuberide in einem 15-Fuß-Monster war selbst am Finaltag noch in aller Munde. Im weiteren Verlauf schmiss Mathews Größen wie Shane Dorian, Dane Reynolds, und Fred Patacchia aus dem Rennen. Im Finale verließ ihn allerdings das Glück. Trotz ultraspäter Takeoffs, der meisten gesurften Wellen und der beiden größten Backdoor-Wellen des Finales schaffte er keine hohe Wertung. Wieder und wieder wurde er im letzten Moment vom Board geschmissen.
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Jamie hält die Trophäe
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