Pipeline mit Monster Energy
Danny Fuller (Haw)
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Mit dem Monster Energy Pro läuft zur Zeit auf Hawaii ein erstes Highlight der WQS - und Pipeline zeigt sich von seiner besten Seite. Besonders in der abgeschlossenen dritten und momentan unterbrochenden vierten Runde ballerte es gewaltig. Da der Event nur mit vier Sternen dotiert ist sind die Hawaiianer weitgehend unter sich. Lediglich der Portugiese Ruben Gonzales hielt zu Beginn für den alten Kontinent die Fahne hoch, schaffte es allerdings nicht über seinen ersten Heat hinaus.
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Sean Hayes (USA) macht den Drop
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Shinpei Horiguchi (Japan) zieht in eine der besten Barrels das Tages
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Die derzeitige Unterbrechung liegt an eine Sturmfront, die wahrscheinlich den kompletten heutigen Tag für miese Bedingungen sorgen wird. Die Fortsetzung der vierten Runde ist daher für den morgigen Freitag geplant. In den gewaltigen Wellen von gestern Vormittag, als nur drei Heats der vierten Runde gesurft wurden, konnten sich ausschließlich Hawaiianer behaupten. Hank Gaskell (Hana, Maui), Rainos Hayes (Haleiwa), Shane Dorian (Holualoa, Big Island), Fred Patacchia (Haleiwa), Danny Fuller (Hanalei, Kauai), und Jamie O'Brien (Haleiwa) sind allesamt weiter.
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In der vierten Runde ist Backdoor angesagt. Tom Innes (Aus).
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Mikala Jones (Haw) mit einem Monster-Bottom-Turn
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Das dritte Riff erwacht zum Leben - ein gutes Zeichen.
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Mark Mathews (Aus) - Perfect 10
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Sowohl Pipeline als auch Backdoor boten perfekte Bedingungen für lange und hochbewertete Tuberides. Der Spot zeigte aber auch seine gefährliche Seite. Pipeline-Spezi Shane Dorian wurde nach einem Backdoor-Tuberide übers Riff gezogen und kam blutend an den Strand. Der Ride brachte ihm abllerdings satte 7.25 Punkte ein weshalb der Schmerz wohl nicht so groß war.
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