Nova Schin Festival ohne Slater
Mit Kelly Slaters achtem Weltmeistertitel ist die Saison noch nicht vorbei. Mit dem Nova Schin Festival in Brasilien und den Rip Curl Pipeline Masters stehen noch zwei Events aus. Der Fokus der Surfwelt richtet sich nun zunächst auf Imbituba, Brasilien.
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Die Homebase des Events lag in den vergangenen drei Jahren in Florianopolis. Das südlich gelegene Imbituba war bisher aufgrund seiner konsistenteren Bedingungen die Ausweich-Location. Dieses Jahr wird dort erstmals die Homebase errichtet. Die Welle gehört zu den besten Beachbreaks in Brasilien. Sie ist etwas kleiner und kürzer, kann aber auch sehr hohl und kräftig werden.
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Unterdessen hat Slater seine Teilnahme aus privaten Gründen abgesagt. Die Hochzeit seiner Mutter dürfte eine der familiären Veranstaltungen sein, die er jetzt -nach gesicherter Meisterschaft- entspannt angehen kann. Möglicherweise wird er jedoch die Expression Session mitsurfen und bei einigen Sponsoren-Veranstaltungen dabei sein. Es ist nach Fiji die zweite Veranstaltung bei der Kelly aussetzt. Den Rekord der meisten WCT-Siege, den er momentan noch mit Tom Curren gemeinsam hält (33 Siege), wird er somit erst auf Hawaii angehen können.
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Abgesehen von Kelly gibt es noch weitere Ausfälle: Mark Occhilupo (Aus) und Pancho Sullivan (Haw) aus familiären Gründen, Daniel Wills (Aus) und Tim Reyes (USA) wegen Verletzungen. Die Lücken werden von den Brasilianern Jihad Khodr, Odirlei Coutinho, Pedro Norberto, Bernardo Miranda und Leonardo Neves gefüllt. Als Wildcards kommen noch Renato Galvao (Bra), Neco Padaratz (Bra) and Jean da Silva (Bra) hinzu. Das brasilianische Kontingent wächst damit auf 16 Surfer - ein Drittel des gesamten Events.
Folgende Heats wird die erste Rude bringen: Heat 1: Phil Macdonald (AUS); Nathan Hedge (AUS); Adrian Buchan (AUS) Heat 2: Taylor Knox (USA); Chris Ward (USA); Yuri Sodre (BRA) Heat 3: Dean Morrison (AUS); Jake Patterson (AUS); Jihad Khodr (BRA) Heat 4: Tom Whitaker (AUS) Michael Lowe (AUS); Odirlei Coutinho (BRA) Heat 5: Bobby Martinez (USA); Luke Stedman (AUS); Leonardo Neves (BRA) Heat 6: Damien Hobgood (USA); Victor Ribas (BRA); Bernardo Miranda (BRA) Heat 7: Joel Parkinson (AUS); Greg Emslie (ZAF); Renato Galvao (BRA) Heat 8: Andy Irons (HAW); Travis Logie (ZAF); Neco Padaratz (BRA) Heat 9: Taj Burrow (AUS); Frederick Pattachia (HAW); Pedro Norberto (BRA) Heat 10: Mick Fanning (AUS); Adriano de Souza (BRA); Jean da Silva (BRA) Heat 11: Bruce Irons (HAW); Peterson Rosa (BRA); Toby Martin (AUS) Heat 12: Bede Durbidge (AUS); Darren O’Rafferty (AUS); David Weare (ZAF) Heat 13: Cory Lopez (USA); Paulo Moura (BRA); Pedro Henrique (BRA) Heat 14: C.J. Hobgood (USA); Troy Brooks (AUS); Jarrad Howse (AUS) Heat 15: Shaun Cansdell (AUS); Marcelo Nunes (BRA); Mikael Picon (FRA) Heat 16: Trent Munro (AUS); Roy Powers (USA); Raoni Monteiro (BRA) |