World Surfing Games Kalifornien - Teil 2
Der Wellengott meinte es gut mit den "Olympics of Surfing" und schickte endlich ab Donnerstag die lang erwarteten perfekten Wellen. Nachdem sich die Wettkämpfer die ersten Tage der Meisterschaften durch kleine Onshorewellen kämpfen mussten, gab es am Huntington Beach ab Donnerstagmorgen mit einem passablen Offshorewind und 6 Fuß Wellen jede Menge Menge Tuberides und atemberaubende Surfaction zu bestaunen.
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Thomas Lange
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Paul Grey
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Paul Grey und Thomas Lange, zwei Vertreter der Openclass des deutschen Teams, konnten direkt frühmorgens diese unglaublichen Bedingungen ausnutzen, um in ihren Heats der zweiten Reperchargerunde alles zu zeigen, was sie drauf haben. Beide hatten sehr harte Gegner. Paul Grey, der in den letzten Tagen die höchsten Punktwertungen in der Openclassdivision seines Teams eingefahren hat, musste gegen zwei Profisurfer der WCT antreten, Granville West aus Südafrika und Mark Harris aus England.
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Die beiden gaben dem bisher so erfolgreichen Paul, keine Chance. Auch Thomas Lange wurde in seine Schranken verwiesen. Obwohl Thomas sehr risikoreich mehrere Topturns und Aerials angesetzt hatte, reichten seine Punkte am Ende nicht aus, um hinter dem Franzosen Roman Lauhle auf dem zweiten Platz zu landen. Gerrit Handl und Philipp Rose mussten bereits eine Runde eher dran glauben.
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Thomas Lange
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Paul Grey
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Paul Grey
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Sonja Hönscheid
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Auch wenn die Openclass immer als die „Königsklasse“ des Wettbewerbs gilt, haben wie so häufig, die kleinen Kategorien den Punktverlust aufgebessert. Allen voran Sonja Hönscheid (Openclass Frauen) und Dieter Kuhn (Longboardklasse) sind beide noch im Rennen und haben bis jetzt schon wichtige Teamwertungspunkte gesammelt.
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