WCT: Andy Irons gewinnt in Mexiko
Andy Irons
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Taj Burrow surfte in der vierten Runde die wahrscheinlich längste Barrel in einem Contest aller Zeiten. Kelly Slater feierte ein gelungenes Comeback nach seiner Rippenverletzung, schied jedoch im Viertelfinale aus. Andy Irons holte sich seinen verdienten Sieg und ist nun wieder voll im Rennen um die Weltmeisterschaft.
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Andy Irons
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Dean Morrison
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Zunächst aber zu Tajs Wunderbarrel. In seinem Heat gegen den Brasilianer Peterson Rosa, dem ersten des Tages, droppte Taj in die erste Welle des Tages. Direkt im Anfangsstadium wurde er von der Lippe eingeholt und verschwand in der Barrel. Danach wurde er solange nicht gesehen, dass bereits jeder dachte es hätte ihn geschmissen, bevor er 70m und etwa 10 Sekunden weiter den Point runter wieder herausgeschossen kam. Laut Taj war dies definitiv die beste Welle seines Lebens, obwohl die Judges - wahrscheinlich da es der erste Ride des Tages war - nicht die volle Punktezahl gaben.
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Mexikanische Kultur in der WCT?
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Taylor Knox - so schlägt man Kelly Slater
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Kelly
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Kelly Slater war anzusehen dass er nach seiner Verletzung noch nicht bei 100% ist. Nach seinem Heat der dritten Runde, in dem er immerhin eine 50m-Barrel scorte, äusserte auch er sich überschwänglich zu dem Spot. Laut ihm ist die Welle in La Jolla besser als Jeffreys Bay und die Goldküste. Die Barrels kämen ihm entgegen, weil es leichter ist zu Punkten.
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