Volles Programm am ersten Wettkampftag
„Natürlich will ich gewinnen!“ Sonja Höhnscheid klingt bestimmt: „Darum fahre ich doch mit.“ Sie hat gleich für drei Klassen gemeldet: Open, Open Frauen und Longboard Frauen. In allen Klassen möchte sie möglichst weit kommen.
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Ralf Goetze
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Nikolaus von Rupp
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Sonja wohnt auf Fuerteventura. Dort hat die 25-Jährige perfekte Bedingungen, um für die Deutschen Meisterschaften zu trainieren. Ganz im Gegensatz zu Thora Bleckwedel. Die Hamburgerin ist zum ersten Mal bei den DM dabei. beste herrenuhren
Im Gegensatz zur mehrfachen Deutschen Meisterin Sonja, hat die 29-Jährige kaum Wettkampferfahrung: „Ich habe mal einen Contest in England mitgesurft.“ Ansonsten geht sie am liebsten nach Portugal zum Surfen: „Da sind die Wellen druckvoller als hier.“ |
Für Frankreich waren das heute aber „super Contest-Bedingungen“, sagt Head-Judge Jan Groenendijk: „Die Wellen waren besser als erwartet.“ Teilweise gab es Sets von mehr als 2,5m-Wellen. Unter diesen Bedingungen konnten 40 Heats gefahren werden.
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Ralf Goetze
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Florian Duhse
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Während Sonja findet, dass „alles wie immer“ läuft, ist für Thora alles neu. Sie startet nicht nur bei den Open und Open Frauen, sondern ist nebenbei noch Kampfrichterin. Wenn sie nicht gerade im Wasser war, hat sie die ganze Zeit gejudged. Bei den vielen Heats heute ein hartes Programm.
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Hart war anfangs auch das Wetter. Wegen Nebels am Vormittag, mussten die Judge-Podien näher an die Wasserkante getragen werden. Als sich der Nebel gelichtet hatte, blieb immer noch ein frischer Nordwind. Dieser lies Zuschauer und Helfer frösteln. Erst am späten Nachmittag kam auch wieder die Sonne zum Vorschein.
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Paul Grey
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