Clark Foam - Lieferengpass für Surfboard-Blanks in Sicht
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Die Schließung des weltgrößten Herstellers für Surfboard-Blanks Clark Foam in Kalifornien hat im Dezember die Surfwelt erschüttert. Clark Foam hatte zeitweise einen Marktanteil von 60% an der globalen Produktion von Surfboard-Blanks, was etwa 1000 Stück täglich entspricht. Nun schlägt die Stunde der kleineren Blank-Hersteller, aber diese verfügen nicht über die Kapazitäten um den Bedarf zu decken. Lieferengpässe werden befürchtet.
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Der zweitgrößte amerikanische Hersteller - Walker Foam Inc - ist über Nacht von einem abgeschlagenen Clark-Konkurrenten zum Marktführer geworden. Die Produktionskapazität beträgt allerdings trotz der Einstellung neuer Mitarbeiter etwa ein Zehntel der früheren von Clark Foam. Erst innerhalb von drei Monaten kann sie laut Walker auf 600 bis 800 Stück pro Tag erhöht werden.
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Der Verband der Surfindustrie SIMA hält währenddessen die Surfboard-Hersteller dazu an Polystyrol (Styropor) oder Polyurethan zu verwenden und bietet sogar Seminare an.
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