Epic-Crew in der Normandie

Gerade mal seit ein paar Tagen waren wir zurück aus dem sonnigen Süden, und schon ging es wieder los. Eigendlich sollte es ja ein normales Wochenende in Schevenigen werden, dann kam alles anders. Aber lest selbst..
Freitag Abend, 21:00: Im kölner "Underground" spielen "Within Reach", "Nine", und "Raised Fist". Das kann man sich nicht entgehen lassen. Gegen 23:30 ist das Konzert vorbei und wir (ich und Martin, unser Fotograf) fahren los Richtung Holland...
Oli
Oli
Die Verwegenden, Oli, Carsten & Kim
Die Verwegenden, Oli, Carsten & Kim
Um die gleiche Zeit fahren auch Micha, Carsten und Kim von Herne aus los. Treffpunkt ist die Texaco-Tanke wenige Kilometer vor Den Haag. Danach geht's natürlich erstmal zum Strand. Leider ist am Hauptstrand keine Welle und so fahren wir frustriert zum Südstrand um dort zu übernachten. Leider wird aus dem schlaf nicht viel, denn es gibt viel zu erzählen.
Mittlerweile ist es schon 4:00 und es wird immer unwahrscheinlicher, daß am Samstag die Wellen größer werden. Michael faselt die ganze Zeit von einem Tief über dem Nordatlantik, welches der Normandie bestimmt wesentlich bessere Wellen beschert als dem Strand von Scheveningen. Es ist bitterkalt geworden und der Alkoholpegel steigt.
Carsten & Oli hinten; Kim & Micha vorn, kurz vor der ersten Session
Carsten & Oli hinten; Kim & Micha vorn, kurz vor der ersten Session
Um 5:00 sind alle überzeugt davon, daß es keinen anderen Ausweg aus der wellenlosen Situation gibt, als in die Normandie zu heizen. Trotzdem will keiner schlafen gehen. Es bedarf einiger Überwindung den gemütlichen Abend zu beenden. Um 8 wollen wir aufstehen um nach den wellen zu sehen. Wenn keine da sind, fahren wir in die Normandie. Wiederum nach ein wenig morgendlicher Überwindung geht's endlich los. Nach ein paar Kilometern herrscht wieder wahre Euphorie angesichts der fetten Wellen die uns dort erwarten. Und es sind tatsächlich Wellen da!
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