Oli geht auf eins der schnelleren Juwelen los
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Der Spot entpuppt sich als kleines Juwel. Die Wellen sehen von Land aus schlecht aus, aber wir haben viel Spass. Der Untergrund ist ein großer, flacher Felsen mit runden Ausspülungen. Keine größeren Vorsprünge oden etwas in der Richtung. Wie eine Sandbank, nur beständiger. Und die Wellen laufen teilweise richtig lang aus, obwohl sie so windgepeitscht sind. Bei dem richtigen Wind wäre der Spot perfekt.
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Nach guten 2 Stunden gehts über die Kuhweide wieder zurück zum Auto. Es ist noch nicht zu spät so daß wir nochmal irgendwo reinkönnen. Wir checken Spanish Point.
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Micha versucht sich an der Rechten
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Diesmal läuft der mittlere Point. Der Wasserstand ist besser geworden und die Wellen laufen kopfhoch rein. Wir sind nicht zu bremsen. Die Wellen hier haben wieder einen ganz anderen Charakter als in Doolin. Sie drehen sich in die Bucht herrein, bauen sich über einer Felsplatte schnell auf und besitzen wesentlich größere Kraft. Der Peak hat eine Right und eine schnellere und steilere Left, die aber nicht immer offen bleibt. Wieder sind wir allein auf dem Wasser. Ein perfekter Tag.
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und Oli an einer feinen Linken
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Cornish Left
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Der letzte Tag bricht an. Unser Blick fällt beim Frühstück aus dem Fenster unseres Cottage, das im Sommer das dreifache kostet, direkt auf die Outside von Spanish Point. Der Swell ist da. Leider wie es wohl im Frühjahr schonmal vorkommt zu dick. Der Wind ist dafür schwächer geworden. Wir beschließen Lahinch zu checken, denn dort waren wir noch nicht und eigentlich müsste es heute laufen.
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Was wir vorfinden sind entspannte 3 Fuß mit etwas größeren Sets und, mal wieder, Offshore. Juchuuu – auf ins Wasser. Wir testen die Left, die perfekt läuft. Hinterher noch ein Ausflug nach Doolin, wo die Brandung gegen die Klippen donnert daß die Gischt 10-15 Meter hochfliegt. Ein schöner letzter Tag. Morgen gehts zurück nach Deutschland wo wir uns noch lange an diesen schönen Trip erinnern werden. Die Wellen waren nicht immer perfekt, aber wir hatten im Lineup unsere Ruhe und haben das mal etwas andere Surftripfeeling genossen.
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Oli mit einer kleinen aber feinen Lahinch Left
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