Epicsurf Spotreport
Dänemark
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Written by: Michael Ganteför, Oliver Nolden and the Epicsurf Community
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| Dänemark
Dänemark verfügt über satte 7.500 km Küstenlinie. Es gibt sehr viele Sandstrände und auch einige Riffe. Manche davon produzieren ein paar der feinsten Wellen an der Nordsee. Das Wasser gehört zu den saubersten an der Nordsee. Abgesehen von den Wassertemperaturen im Winter kann sich Dänemark daher eine hervorragende Surflocation nennen.
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| | Der Surf
Die besten und sichersten Spots findet ihr oben im Nordwesten Dänemarks. Hier kann der Swell aus dem Nordatlantik fast ungehindert an die Küste ballern. Die Wassertemperatur liegt im Juli bis September entlang der dänischen Küste bei einer Durchschnittstemperatur von ca. 18-20 Grad. An der Nordseeküste gibt es einige Strandabschnitte, wo man mit dem Auto an den Strand darf. Rund 5.000 km Küste eignen sich zum Baden. An der Nordsee von Rømø bis Skagen finden ihr endlose, sehr breite, saubere Sandstrände mit ausgeprägtem Dünenhinterland, nur punktuell Steilküste wie bei Bovbjerg, Bulbjerg und Rubjerg.
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| Kennzeichnend für die Ostküste Jütlands sind die vielen, sich tief hineinschneidenden Fjorde. Die Strände sind schmaler und ohne Dünen. Auf den Inseln sind die Strände unterschiedlich, einige steinig oder mit Schilf durchsetzt, andere breit und feinsandig. Die Qualität des Badewassers an allen dänischen Stränden wird laufend kontrolliert und ist von hohem Standard, was die Erteilung von 171 Blauen Flaggen an dänische Strände beweist. Die Ostseestrände sind eher weniger zum Surfen geeignet. Zwischen Blokhus und Løkken, bei Tversted, auf Fanø und Rømø sowie bei Vejers Strand können Autos auf dem Strand teilweise fahren.
Localism war bis vor einigen Jahren in Dänemark ein Fremdwort. Mit der wachsenden Zahl der Surfer und Kiteboarder vor allem aus Deutschland mehren sich aber auch hier die Probleme. An wellentechnisch eher durchschnittlichen Wochenenden sitzt man an den bekannteren Spots teilweise mit mehr Leuten im wasser als an einem guten Tag an einem europäischen Topspot. Auch in Dänemark sollte man sich also - wie überall - zu benehmen wissen.
Allgemeines
Die dänische Währung heißt "Krone" zu 100 "Øre".
Es gibt in Dänemark keine Kurtaxe. Die Gesetzgebung sichert jedem den freien Zugang zu jedem Strand, jedem Ufer und jeder Küste in Dänemark, na das nennen wir doch mal tourifreundlich.
In Dänemark muss auch am helllichten Tage das Abblendlicht eingeschaltet werden. Es besteht Gurtpflicht und die Höchstgeschwindigkeiten betragen 50 km/h innerorts, 80 km/h außerorts und 110 km/h auf Autobahnen. Um die Surfspots an der Nordseeküste zu erreichen sind teilweise längere Strecken auf Landstrassen zurückzulegen. Die Anreisezeit wird daher leicht unterschätzt. Tagsüber wird man dafür vor allem im Norden mit einer wundervollen Landschaft entschädigt.
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| 1) Klitmoller
In Klitmöller läuft von Zeit zu Zeit eine lange Linke über das Muschelriff. Der Paddle-Out ist ziemlich weit und das Riff teilweise sehr flach. Booties sind nicht verkehrt denn die Muscheln sind scharf. Die Outside ist exponiert und daher Windanfällig.
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| 2) Noerre Vorupoer
Dieses malerische Fischerdorf hat in den letzten Jahren besonders unter dem Einfall der Surfcrowds gelitten. Der ehemals entspannte Spot ist stressig geworden. Der Strand wird hier von einer Mole unterbrochen die den Spot vor Wind und Ströhmung abschirmt. Je nach Bedingungen laufen die Wellen direkt an der Mole oder weiter oben am Strand. Bei Hightide kann es einen netten Shorebreak geben.
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| 3) Agger
Der Ausweichspot wenn es überall zu klein ist. Hier gehen wir surfen wenn woanders nichts mehr läuft. Leider ist der Beachbreak sehr windanfällig - die schlechte Seite der offenen Ausrichtung.
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Dir haben diese Informationen geholfen? Du hast sicher noch andere Spots gefunden als die, die hier beschrieben werden. Stelle Dein Wissen den Anderen zur verfügung, so wie sie es für Dich getan haben. Der Spotreport soll wachsen! Viel Spass auf deinem Trip wünschen Oli, Micha und die Community von Epicsurf!
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