Epicsurf Spotreport
Nicoja
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Written by: Michael Ganteför, Oliver Nolden and the Epicsurf Community
copyright: epicsurf.de 2024
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| Nicoja (Guanacaste)
Der Surf:
Beste Surfzeit ist für die Guanacaste von November bis März, wobei es meist nur in der Trockenzeit Offshore-Wind gibt. Für die Spots nördlich von Tamarindo sollte man eventuell sogar einen Shorty oder einen Neopren-Lycra im Gepäck haben. Ansonsten heißt die Devise Tropical Surf Wax Area.
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| Allgemeines:
Die Pazifikseite Costa Ricas ist wie man sich es in Mittelamerika vorstellt. Total relaxed und entspannt. Tankstellen sind auf der Halbinsel noch relativ rar, wenn ihr also längere Strecken mit eurem Mietwagen zurücklegen wollt achtet auf den Tank.
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| 1) Portrero Grande (Ollys Point)
Break: Rechte
Untergrund: Sand
Crowdfaktor: 3-7
Schwierigkeit: Fortgeschritten
Eine der besten Rechten Costa Ricas liegt vor einer Flussmündung. Um dorthin zu gelangen, mietet man sich am besten in Playa de Coco oder in Tamarindo ein Boot. Sobald die Fischer in Playa Coco einen Surfer sehen kommen sie deshalb schon auf einen zu.
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| 2) Playa Naranjo (Roca Bruja, Witches Rock)
Break: Rechte/Linke
Untergrund: Sand
Crowdfaktor: 3-7
Schwierigkeit: Fortgeschritten
Ein langer Sandstrand mit mehreren Sandbänken. Nicht alle sind zum surfen geeignet. Die Beste findet ihr an einer kleinen Fluss- oder besser Lagunenmündung direkt am Felsen. Dort gibt es mehrere sehr gute Rechte und Linke. Beste Zeit zwischen Mid- und Hightide. Morgens und Abends kann man hier relativ entspannt surfen, so ab 11:00 Uhr trudeln aber die Boote aus Tamarindo und Coco ein, dann wird es voll. Mücken gibt es hier ebenfalls in rauhen Mengen. Zugang über den Nationalpark ist in der Trockenzeit mit einem 4WD möglich, in der Regenzeit nur per Boot über Playa de Coco. Direkt am Strand nahe der Rangerstation gibt es einen kleinen Campingplatz. Es gibt in der näheren Umgebung keine Möglichkeit zum Einkaufen. Verpflegung muss am also selbst mitgebracht werden - auch Trinkwasser. Auch sollte man die Verpflegung gut und sicher verstauen, da es dort Waschbären gibt, die sogar Schraub- und Reißverschlüsse öffnen können.
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| 3) Playa Grande
Break: Shifting
Untergrund: Sand
Crowdfaktor: 7-8
Schwierigkeit: Anfänger/Fortgeschritten
Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht bei Tamarindo. Größtenteils sehr guter Beachbreak mit mehreren Peaks. Optimal für einen Swell aus dem Westen. Zu Fuß in ca 40min. von Tamarindo aus zu erreichen.
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| 4) Die Flussmündung
Break: Rechte
Untergrund: Sand
Crowdfaktor: 7-8
Schwierigkeit: Anfänger/Fortgeschritten
Tamarindo ist eine Surf - Touristenstadt. Cabinas und Hotels in allen Preislagen, Restaurants und Supermärkte sowie jede menge Surfer.
Eine Rechte die über Sand bricht. Auch wenn teilweise Felsen zu sehen sind, so ist man doch meist weit genug davon entfernt.
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| 5) Der Beach Break
Break: Shifting
Untergrund: Sand
Crowdfaktor: 7-8
Schwierigkeit: Anfänger
Direkt vor dem Lifeguard-Stand in der Nähe der Flußmündung. Schnelle Rechte und Linke die auch öfters mal closed brechen.
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| 6) El Estero
Break: Rechte
Untergrund: Fels
Crowdfaktor: 7-8
Schwierigkeit: Fortgeschritten
Eine heftige Rechte die über ein flaches Riff läuft. Sie ist nicht surfbar bei Ebbe, da dann das Riff trocken liegt. Absolut nicht anfängertauglich. Die Welle liegt direkt am Ende der Hauptstraße an einem kleinen Platz.
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| 7) Langosta
Break: Rechte/Linke
Untergrund: Fels/Sand
Crowdfaktor: 7-8
Schwierigkeit: Fortgeschritten
Ein sehr felsiger Spot mit schönen Rechten und Linken vor einer Flußmündung. Ist auch zu Fuß von Tamarindo erreichbar.
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| 8) Avellanas
Break: Rechte/Linke
Untergrund: Sand/Fels
Crowdfaktor: 6-7
Schwierigkeit: Anfänger/Fortgeschritten
Hier gibt es auch zwei Hauptspots, einen Beachbreak und einen felsigen Point mit einer sehr schönen Rechten.
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| 9) Playa Negra
Break: Rechte
Untergrund: Fels
Crowdfaktor: 6-7
Schwierigkeit: Fortgeschritten
Ein Break der es wirklich in sich hat. Flaches Riff und kleine Takeoff-Zone. Direkt am Spot gibt es eine Art Bungalow-Park und ein paar Cabinas. Zu empfehlen "Pablo Picasso Burger" as big as your Head!
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| 10) Nosara Beach/Playa Guiones
Break: Shifting
Untergrund: Sand
Crowdfaktor: 5-7
Schwierigkeit: Anfänger/Fortgeschritten
Hier gibt auch mehrere Breaks, auch ein kleines Riff. Die besten Wellen brechen meist am Spot direkt vor dem kleinen Friedhof. Da die Wellen nicht so steil sind gibt es hier verhältnismäßig viele Longboarder. Giones selber wird gern von gutbetuchten Amerikanern mittleren Alters besucht, deshalb findet man nicht so viele günstige Cabinas. Am günstigsten und besten ist Alans Place direkt am Strand. Leider ist der jedoch oft über Monate ausgebucht. Einmal die Woche kommt ein deutscher Bäcker vorbei bei dem man lecker Brot und Teilchen kaufen kann.
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| 11) Playa Azul
Break: Shifting
Untergrund: Sand
Crowdfaktor: 3-5
Schwierigkeit: Anfänger/Fortgeschritten
Ein netter kleiner Beachbreak. Leider gibt es hier (noch) keine Cabinas, dafür aber so gut wie keine Surfer.
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| 12) Mal Pais
Break: Shifting
Untergrund: Sand/Fels
Crowdfaktor: 7-9
Schwierigkeit: Anfänger/Fortgeschritten
Der Ort liegt an der Südspitze der Halbinsel Nicoya. Hier soll es immer Wellen geben. Es gibt zwei Hauptstrände. St. Carmen, am besten zu surfen bei Hightide und Playa St. Teresa, der Lowtide-Spot. Beide Strände haben mehrere gute Breaks. Falls einer zu voll ist oder einem die Welle nicht gefällt geht man einfach zum nächsten, Yeah that's Surfers Dream. Südlich von St. Carmen gibt noch das Sunset Reef, eine Left, die erst ab etwas größeren Wellen läuft. Es gibt jede Menge gute Cabinas. Camping am Strand ist aber auch ohne weiteres möglich, da es hier eine Dusche und eine Toilette gibt. Zwei kleinere Supermärkte und einige nette kleine Restaurants gibt es mittlerweile auch. Mal Pais hat zwar noch keine Disco oder richtige Bars wie Tamarindo oder Jaco, aber Surfer gibt es hier bestimmt genauso viele, wenn nicht noch mehr.
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