Dominikanische Republik

Dominican John Wayne
Dominican John Wayne
Die Hauptinsel „Hispaniola“ teilt sich die Dom. Rep., kurz genannt, mit einem der ärmsten Länder der Welt, mit Haiti, nicht zu verwechseln mit Tahiti in der Südsee. Sonne, Strand und Palmen sowie das ganze Jahr über warmes Wasser locken jährlich tausende von Touristen an. Bekannt ist die Insel, besonders der Ort Cabarete für seinen starken und konstanten Wind bei der Wind- und Kitesurf Elite und ist jedes Jahr ein Austragungsort für den Windsurf Worldcup. Die Dom. Rep hat aber auch, wie soll es auch anders sein auf einer Insel, den ein oder anderen Surfspot für uns Wellenreiter parat.
Der Surf
Ca. 1.300 km Küstenlinie haben einiges zu bieten. Die besten Wellen findet man auf der Atlantikseite von November bis Februar. Da schickt nicht nur der Atlantik seinen fetten kraftvollen Swell an die Küste, sondern der sonst heftige Wind hört auch auf zu ballern und man kann von morgens bis zum Mittag oft feinste Offshore-Bedingungen haben. Auf der karibischen Seite ist natürlich die Hurrikan Saison die beste Swellzeit. Ein Grossteil der Breaks bricht über lebendes Korallenriff, es gibt aber auch nette Beachbreaks und den ein oder anderen Spot der über Fels bricht. Alle Riffe, egal ob aus Korallen oder Fels sind meist mit Seeigeln gespickt, Reffbootys also nicht vergessen.

Die Wassertemperatur liegt das ganze Jahr zwischen 26 und 28 Grad Celsius, ähnlich sieht es mit der Luft aus. Kurz gesagt, hier ist die Boardshorts und Hotwater Wax immer richtig.

Allgemein
Die Dom. Rep. ist in der Karibik eins der meistbesuchten Ziele, grade für Pauschaltouristen. Hier sollte man echt überlegen, ob man wirklich auf eigene Faust eine Unterkunft sucht, oder ob es nicht billiger ist ein All-Inklusive Hotel von Deutschland aus zu buchen.

Die Landes Währung Dominikanische Pesos (RD) ist an den US-Doller gekoppelt, ähnlich wie die Coloneses in Costa Rica, d.h. das hier neben RD auch USD als gängiges Zahlungsmittel so gut wie überall akzeptiert wird. In den Touristen Zentren kann man aber mittlerweile aber auch mit Euros bezahlen, man hat dann aber oft einen schlechtern Wechselkurs als in einer Wechselstube. Übrigens, sollte man auch in den Wechselstuben handeln.

Mietwagen bekommt an zwar in jeder größeren Stadt, es wird aber allgemein davor gewarnt, da, sollte es zu einem Unfall kommen, der Tourie am Steuer immer Schuld bekommt, da er sich am wenigsten mit den kaotischen Verkehrgewimmel zurecht findet. Eine Alternative sind die Taxis, überall stehen welche, und wenn nicht wartet man einfach am Strassenrand. Das billigste Fortbewegungsmittel sind hier die Sammeltaxis, Vans die eigentlich für 10 Leute zugelassen sind, aber doch schon mal bis zu 20-25 Person (inkl. Fahrer) beherbergen. Gut und günstig sind ebenfalls die Motorchonchos, Motorradtaxis die auch ohne Probleme 2 Personen (als 3 mit Fahrer) inkl. Brett transportieren.

Interessant und wichtig ist hier noch, dass das Stromnetz hier lediglich 110 Volt hat. Steckdosen haben hier den amerikanischen Standart.
Cabarete - 26.3.06 - 18:07
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